Mittwoch, 31. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #31



Der letzte Tag unserer Ausmiste-Challenge #free30d ist angebrochen, und heute kläre ich eine Situation, die mich seit zwei Jahren beschäftigt. Auf dem Speicher meiner Mietwohnung befanden sich bis heute vier Kisten mit Büchern. Es sind nicht meine, und doch ließen sie mir keine Ruhe. Bücher gehören entweder gelesen oder sind - so hart es klingt -, wenn sie nicht mehr gelesen werden wollen, immer noch besser im Papiermüll aufgehoben, um recycelt zu werden, als auf dem Speicher zu verstauben. Ein Anruf bei meiner Vermieterin brachte die Entspannung: Es sind welche ihrer Mutter, und ich darf sie freigeben 😊 Der Pfarrer, der letztes Jahr noch regelmäßig Benefiz-Bücher-Flomärkte veranstaltete, ist leider nicht mehr im Amt. Falls also jemand keine bessere Idee hat, werde ich jetzt jede Woche zehn Bücher in die zwei offenen Bücherschränke geben, die auf meinem Arbeitsweg liegen, bis die Kisten leer sind 😉
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Mit einem Buch über Bücher abzuschließen, könnte passender kaum sein, wird doch heute mein zweites Kinderbuch veröffentlicht, und die Premierenlesung steigt ab halb sechs im Junity in Friedberg ❤️

Dienstag, 30. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #30



Solange der König noch steht, ist das Spiel noch nicht vorbei. Das ist natürlich Unsinn. Es ist nur noch nicht abgeschlossen - vorbei ist es in der Regel, sobald die Dame nicht mehr steht. Hier auf dem Bild steht sie noch, und zwar auf einem Kasparov Schach-Computer. Eigentlich ein tolles Ding! Leider hat er eine wichtige Regel aus Star Wars nie beherzigt: LET THE WOOKIE WIN! Selbst in der niedrigsten Stufe konnte ich ihn nie besiegen. Ich spiele gerne Schach, leider miserabel. Deshalb spiele ich viel lieber mit Menschen, weil sie die Gesamtsituation und nie nur das Spiel alleine im Blick haben. Meine menschlichen Opponenten besiege ich immer wieder einmal, selbst wenn sie um Klassen besser sind. LET THE WOOKIE WIN!
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Ich gebe das gute Stück nun frei uns freue mich, dass ein guter Schachspieler Herrn Elektro-Kasparov nun zeigt, wo der König liegt 😉

Montag, 29. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #29



Hameln ist überall! Heute verlassen zwei Mäuse meinen Besitz. Die eine hatte ich aufbewahrt, falls die andere mal kaputt geht, die andere, weil sie so schön klein und damit präsdestiniert war, die Maus für unterwegs zu sein. Seit dem Jahr 2006 weigert sich meine Maus kaputt zu gehen, und unterwegs wollte ich nie irgendwelche Mäuse mitnehmen. Also weg damit. Im Umsonstladen finden sie sicher mauslose Abnehmer, die ihnen ein artgerechtes Leben bescheren 😉

Sonntag, 28. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #28



Heute wird in Hessen gewählt, was ich soeben getan habe. Am Abend wissen wir, ob wir Gürtel brauchen, um selbige enger zu schnallen, oder nicht. Ich gebe daher sicherheitshalber sechs davon frei. Wenn die Wahl gut verläuft, mögen sie einfach nur dem Hosehalten dienen - locker und bequem. Behalten habe ich einen braunen und einen schwarzen Gürtel (was nichts mit meinem Urnengang zu tun hat) sowie einen oliv-farbenen (erst recht nicht) aus Stoff. Damit kann ich alles abdecken. Warum auch immer ich überraschenderweise neun Gürtel hatte, aber keine neun Hosen!

Samstag, 27. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #27



Es ist schon verrückt. Es mag drei Jahre her sein, als ich eine ganze Kiste mit Steckern und Kabeln in einer Free-Your-Stuff-Gruppe verschenkt hatte. Damals entschied ich mich, von jeder Sorte nur noch ein Exemplar aufzubewahren, sortiert nach Art des Kabels: USB, Audio, Video, LAN, Strom und sonstige! Die Kisten zogen mit mir um, landeten bis heute minimalst genutzt im Schrank und haben nun den Schrank freigegeben. Bis auf fünf oder sechs Kabel und Stecker habe ich nun alles aussortiert. Irgendjemand wird sie nutzen, und im Härtefall sind die Adern der Kabel recycelt besser genutzt als in Kisten in meinem Schrank. Ich habe nun vier leere Kisten und Kästchen zur Verfügung und zwei weitere Fächer meines Schlafzimmerschranks leeren können. Loszulassen und Besinnung dauern manchmal ... 

Freitag, 26. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #26



Die Woche neigt sich dem Ende. Für mich war es leider keine Arbeitswoche, sondern eine unter dem Kürzel kzh. Ein grippaler Infekt bringt aber vor allem die Möglichkeit zu einem: Couch und Fernsehen! Nun habe ich zwar keinen Fernseher, aber dafür immerhin zwei Couches, und die habe ich mit meinem Netbook auf dem Schoß genutzt. Ich wollte nicht streamen und habe daher geschaut, was sich noch auf den Festplatten befindet. Auf meiner Arbeitsfestplatte waren Filme, auf einer zweiten, die mit dem Namen "Videos" formatiert war, noch mehr davon. Ich habe nun sortiert. Übrig blieb nur meine Arbeitsfestplatte. Die ehemalige Video-Festplatte inkl. einer zweiten Sicherungsfestplatte (ich habe noch eine im Büro, die ich einmal monatlich mit nach Hause nehme, um meine Arbeitsfestplatte zu sichern) habe ich gelöscht (überschrieben) und verkaufe sie nun. Das befreit 😊
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Unter #free30d zeigen auch @tra_vale1, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @larytales, @nadinearnoldwinkler, @anjas_dekoliebe, @frl.oeko, @kario1980, was sie im Oktober ausmisten. Schaut mal bei ihnen vorbei.
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #25



Kleidung ist mein großes Thema. Obwohl ich in den letzten fünf Jahren dem Motto "Eins kommt, eins geht" gefolgt bin und heute die vierte Aussortier-Aktion an meinem Kleiderschrank hatte, besitze ich noch immer recht viel Kleidung. Etwas mehr als 100 Teile (ohne Unterwäsche, Strümpfe und Schuhwerk) sind es noch - wobei ich zugeben muss, dass ich diese Menge vor fünf Jahren allein an T-Shirts besaß 😉
Darunter sind allerdings auch meine Mittelalterkleidung und meine Sportklamotten - ebenso aber immer noch 20 T-Shirts, 15 Hemden, sechs Jacketts und drei Westen. Mein Kopf sagt mir: "Du könntest noch reduzieren!" Alles andere sagt mir: "Lass uns in Ruhe, Kopf!" 😊
Ich bin an meiner Grenze angelangt bin, was Kleidung anbelangt. In meinem Schrank befinden sich nur noch Sachen, die ich gerne und regelmäßig trage. Sich zu reduzieren ist gut, hier kann ich nun stolz sagen: Persönliches Minimum erreicht! Weg kommen eine Weste, die ich nicht mehr mag, einige weiße T-Shirts, die zu eng sind, ein Hoodie, zwei Beanies (habe eine, die ich am liebsten trage) und ein Hemd, das nicht einmal mir, sondern meinem Sohn, aber zu klein geworden ist - das Hemd, nicht der Sohn. In den nächsten Tagen landen sie in der Altkleidersammlung des Roten Kreuzes. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #24



Am 24. Tag unserer Oktober-Challenge fliegt dieser Crepe-Maker raus und kommt in den Umsonstladen. Ich hatte ihn genutzt, als die Kinder noch auf Süßkram standen. Gut, tun sie immer noch, doch die Gelegenheiten werden seltener. Ich selbst mag lieber Omelette oder Kaiserschmarrn. Bis ich mit Crepes satt bin, das dauert ja ewig 😂

Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Dienstag, 23. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #23



Inspiriert von @mono_auf_durchreise habe ich mich nun meiner Papiere-Sammlung zugewandt. All die Versicherungsschreiben, die Zahlungsänderungen der Vergangenheit beinhalteten, die längst vollzogen waren, Gehaltszettel, die bis 1995 zurückreichten, Bankunterlagen von Instituten, bei denen ich seit über drei Jahren kein Kunde mehr bin, all das habe ich entsorgt. Übrig blieben sieben nur noch zu einem Viertel bis zur Hälfte gefüllte Ordner, die ich nun zusammengefasst habe. Neben einem ganzen Haufen an Papier für die Mülltonne, das ich gerne als Altpapier genutzt sehe, habe ich auch vier Ordner und eine halbe Regalfläche leer machen können. Macht mich zufrieden, mein Ergebnis. Jetzt bleiben noch acht Tage Ausmiste-Challenge übrig 😊
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Elektrikerbübchenrechnung - Medien digitalisieren, streamen oder in die Clowd?



Ich bin Minimalist. Zumindest entwickele ich mich dahin. Ich reduziere Elektrogeräte, Kleidung, Bücher, CDs und DVDs, um nicht, dem Drachen Smaug auf seinem Goldschatz gleich, ungenutzte Dinge zu horten, sondern die Ressourcen lieber freizugeben. Das ist sinnvoll, auch meiner selbst wegen. Was ich nicht besitze, verbraucht keine Fläche und muss nicht verwaltet, gepflegt, repariert und ersetzt werden. Ich mache mich unabhängig und gewinne Zeit und Geld. Selbst meinen Energieverbrauch reduziere ich, und gerade die letzten beiden Punkte – Medien und Energie – scheinen allzu leichtfertig unabhängig voneinander bewerten zu werden. 

Oft lese ich die Empfehlung, Bücher, Musik- und Videospeichermedien aufzugeben und alles elektronisch zu speichern, über Clowd-Computing – also auf einem zentralen Server gespeichert, der jederorts für mich über das Internet verfügbar ist – oder noch besser über Streaming-Dienste. Natürlich sind die Medien, die ich immer wieder gerne nutze, auf einem Rechner gut aufgehoben. Sie binden weder Papier noch Polycarbonat, die recycelt werden könnten, und ich kann hunderte bis tausende von ihnen archivieren, ohne viel Platz zu benötigen. Der Nachteil: Ich benötige plötzlich sogar Energie, um ein Buch zu lesen. Bislang kosteten mich Bücher keine Energie. Mit einer Ausnahme vielleicht: Ich hatte mal die Biographie von Stefan Effenberg in einem Preisausschreiben gewonnen. 
Auf dem E-Book gilt aber selbst für die Bio von Edson Arantes do Nascimento, besser bekannt als Pele: Kein Strom, kein Lesevergnügen. Wie schaut es im direkten Vergleich aus? Die Herstellung eines Buchs verursacht rund ein Kilogramm CO2 pro Stück, die Digitalisierung einmalig nur etwa 100 Gramm. Allerdings setzt die Herstellung des E-Book-Readers selbst rund acht Kilogramm CO2 frei. Habe ich schon einen zuhause? Bestens! Muss ich mir extra einen zulegen, wird es knapp. 

80 Millionen Bücher werden jährlich in Deutschland verkauft, also nicht einmal eins pro Bürger, für den sich ein E-Book demnach erst nach knapp neun Jahren ökologisch auszuzahlen begänne. Ich zweifele daran, dass ein E-Book-Reader so lange hält. Bei Musik und Filmen ist es etwas anderes, denn der Verbrauch einer HiFi- oder DVD-Heimkino-Anlage ist vergleichbar mit der eines PCs. Ein Pro-Argument für die heimische Speicherung von Musik- und Filmdaten. Kritisch wird es aber dann, wenn ich den Zugriff vollständig auslagere und über Clowd-Computing oder Streaming-Dienste zugreifen möchte. Dann verbrauche ich nicht nur Energie während der Nutzung, sondern permanent. Meine Daten stehen mir 24 Stunden am Tag zur Verfügung, selbst Filme oder Musik, die ich jahrelang nicht gehört habe, die ihr Dasein im Schrank still, ungehört und ohne Energieverbrauch fristeten. Ja, ich habe eine Modern-Talking-CD – eine Jugendsünde –, und allein die Vorstellung, ich könnte mich verklicken und Geronimos Cadillac plötzlich durch mein Wohnzimmer fahren hören, versetzt mich in Angst und Schrecken. Nicht nur die permanente Verfügbarkeit des Caddys kostet Energie, gerade die Kühlung der Großrechenzentren führt dazu, dass sie jeweils die Energie einer Kleinstadt verbrauchen. Über 60 Prozent des Internetdatenverkehrs ist jetzt schon durch Streaming verursacht, und Netflix, Amazon und Co. investieren viel, um das noch zu steigern. 

Ich denke, ich bleibe bei meinen lokalen Speichermedien, und ab und an kann ich ja bei öffentlichen Bücherschränken oder in der Stadtbücherei vorbeischauen. Nicht nur Effenberg und Geronimo wegen.

Montag, 22. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #22



Heute fliegt dieser Doppel-Speisenwärmen raus. Wer ihn haben möchte, einfach melden. Ansonsten geht er in den Umsonstladen. Ich habe ihn geschenkt bekommen und seitdem vielleicht einmal genutzt. Ich habe zwar oft Gäste, aber offenbar nur selten Gelegenheit gefunden, Speisen länger wärmen zu müssen. Bislang hatte ich immer ausreichend gut gekocht, dass gegessen wurde bevor es kalt war. Wenn größere Mengen angebracht waren, blieb der Topf ohnehin immer auf dem Herd, denn seien wir ehrlich: Die besten Teile der Parties spielen sich immer in der Küche ab, oder? 😉
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen ;-)
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Sonntag, 21. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #21



Heute ist das letzte Drittel unserer Oktober-Challenge angebrochen. Und mit den ersten beiden Dritteln verabschieden wir uns von einigen potentiellen Sommer- und Gartenutensilien. Immerhin ist der Herbst ja schon einige Tage da. Zwei Wachstischdecken nebst Anti-Rutsch-Unterlage fliegen heute ebenso raus wie drei Sitzpolster für Stühle, die ich ebenso wenig noch in meinem Besitz habe wie das vierte Sitzpolster - Ich gehe zumindest schwer davon aus, dass es kein Dreier-Set war ;-)
Ich habe eine Decke für meinen Gartentisch. Das reichte mir die letzten beiden Jahre. Waren Flecken vom Essen drauf, habe ich nicht gleich getauscht oder gewaschen, sondern inzwischen eine Meisterschaft darin entwickelt, Schüsseln mit Gegrilltem strategisch zu platzieren 😊
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Samstag, 20. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #20



Der gestrige Tag meiner täglichen Ausmiste-Challenge im Oktober stand im Zeichen der Büro-Hygiene. Nachdem ich schon am 14. September darüber gepostet hatte, alle mehrfach vorhandenen Büroutensilien in unsere Materialausgabe gebracht und damit sogar drei Büromöbel freigesetzt zu haben, habe ich heute den Abschluss gefunden. Ich besitze nunmehr von jeder Sorte Schreibgerät nur noch ein Exemplar (Kugelschreiber, Bleistift, Marker etc.). Auch verwirrenderweise doppelt vorhandene Locher, Tacker, Spitzer und Radiergummis habe ich dem Lager für die Nutzung durch die Allgemeinheit übereignet. Zuletzt habe ich mich um meine Seminarunterlagen gekümmert, die teilweise fünfzehn Jahre alt sind. Ich habe nach den Seminaren nie wieder in die Unterlagen geschaut. Größtenteils werden sie überholt sein, wozu also aufheben. Wenn ich mich beruflich verändere, besuche ich die Seminare ohnehin erneut. Gestern habe ich sie weggeworfen, und auch diese Ordner dürfen nun von wem auch immer mit Genutztem gefüllt werden. Ich habe nun ein minimalistisches, nahezu papierfreies Büro 🤗👍👌
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Macht doch auch mit! Bis Ende des Monats posten wir unter #free30d, was wir aussortieren und wollen damit inspirieren, über den eigenen Besitz nachzudenken. 

Freitag, 19. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #19



Heute fliegt bei unserer Challenge #free30d dieser 8er-Flaschenträger raus. Warum? Er stand zwei Jahre ungenutzt auf meinem Kühlschrank, ich habe keinen Keller, von dem ich genötigt wäre, dort gelagerte Flaschen in meine Wohnung zu tragen und zu guter Letzt trinke ich seit Jahren nur noch Leitungswasser, das in Flaschen abzufüllen, nur um den Träger zu benutzen einigermaßen unsinnig wäre. Also weg damit! Kann ihn jemand gebrauchen? Schleppst du noch oder trinkst du schon ;-)
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Leitungswasser ist großartig. Es ist immer verfügbar, ich muss keine Kisten schleppen, kein Leergut zurückbringen und verschwende keinen Raum zuhause zum Kisten lagern. Möchte ich Geschmack darin haben, wird daraus Tee, Kaffee oder ich gebe Kräuter oder ein Stück Obst aus dem Mixer dazu. Will ich, das Bier aus der Leitung kommt, habe ich im Umkreis von 300 Metern vier Lokalitäten, die solche Leitungen haben, und kann in Gesellschaft trinken. Ist das nicht toll ☺
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Wer macht noch mit bei der Challenge? Zum Beispiel @mono_auf_durchreise, @nadinearnoldwinkler, @anjas-dekoliebe, @frl.oeko, @larytales, @lela.hermann, @kario1980, @tra_vale1. Wenn ihr noch einsteigen wollt, wir posten bis Ende des Monats unter dem Hashtag, was wir freisetzen.
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #18



Als ich meine Wohnung eingerichtet hatte, habe ich die klare Devise vertreten: "Sechs Teller reichen!" Also von jeder Sorte, versteht sich! Dazu je sechs Tassen, Gläser, Messern, Gabeln etc. Das hat bislang prima funktioniert. Hatte ich mehr Gäste, bat ich sie, ihr Geschirr und Besteck mitzubringen. Verwirrenderweise musste ich heute feststellen, dass sich nun neun Suppenteller, sieben große Teller, dafür aber nur noch fünf Kuchenteller in meinem Schrank befinden. Merkwürdig! Ist Porzellan zur eigenständigen Reproduktion fähig? Haben sie den Kuchenteller dazu assimiliert? Ist der große Teller gar nicht neu, sondern der Kuchenteller schlichtweg nun erwachsen? Ich weiß es nicht, ich deponiere sie jedenfalls bei meinen Eltern, die mir ab und an etwas zu essen mitgeben. Vielleicht kennen sie das Phänomen ja und können es aufklären 🤔
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Ebenfalls weg kommen drei Tassen. Tassen sind ein gern genommenes Gastgeschenk - auch diese drei. Ich habe nun einige Monate aus ihnen getrunken, um das Geschenk zu würdigen. Nun trinke ich wieder häufiger aus meinen eigenen Tassen - die haben persönlichen Bezug. Ich habe zum Beispiel noch eine der Tassen, die wir 1995 zum Abitur haben bedrucken lassen 😉

Ebenfalls den Besitzer wechseln drei Whisky-/Whiskey-Gläser von Balvenie bzw. Jack Daniels. Ich trinke seit Jahren keinen Whisky/Whiskey mehr. Warum also einen Schrank damit belegen?
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Macht doch auch mit! Bis Ende des Monats posten wir unter #free30d, was wir aussortieren und wollen damit inspirieren, über den eigenen Besitz nachzudenken. Folgen könnt ihr zum Beispiel @kario1980, @mono_auf_durchreise, @nadinearnoldwinkler, @anjas-dekoliebe, @frl.oeko, @larytales, @lela.hermann und @tra_vale1
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #17


Seit zwei Jahren lebe ich nun in dieser Dachgeschosswohnung. Meine Wäsche trockne ich auf dem Dachboden, und jedes Mal gehe ich an diesen Kisten vorbei, die zum Großteil nicht einmal meine sind: Verpackungen eines Staubsaugers, einer Kaffeemaschine, leere Bananenkisten und so weiter. Jedes Mal, wenn ich die Treppe hochsteige, denke ich mir: "Müsste ich endlich mal wegschaffen!". Aber ich habe ja immer Wäsche auf dem Arm. Wie könnte ich da 😉
Heute, am 17. Tag unserer den ganzen Oktober andauernden Challenge #free30d, bin ich ohne Wäsche hoch. Drei der Bananenkisten voll mit Papiermüll hat es gegeben, der im Recycling zigmal besser aufgehoben ist als im Staub des Dachbodens.
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Es ist bereits jetzt ein tolles Gefühl, die Treppe herunterzulassen und zu wissen, dass in meinem Augenwinkel nichts Unerledigtes mehr ist. Ich bin mir sicher, all die kleinen Baustellen, die man so hat, wirken auf einen Menschen, und in Summe mag das ganz schön runterdrücken. Auf dem Speicher drückt jetzt jedenfalls nichts mehr. Abgesehen davon, dass ich heute noch die Wäsche abhängen muss! 🙄

Dienstag, 16. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #16



Heute sortiere ich leere Blöcke bei unserer Oktober-Challenge aus. Ich schreibe schon lange fast ausschließlich elektronisch. Es ist einfach praktischer. Ich kann die Daten sichern, bequem weiterverarbeiten, sie teilen und verbrauche kein Papier. Selbst meine Einkaufzettel sind Memo-Dateien auf dem Smartphone. Sie zu bunkern, ist also nahezu sinnbefreit 🤓
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Die ganzen Blöcke, die noch eine Schublade blockiert haben, kommen jetzt in den Umsonstladen. Da freut sich sicher jemand 🤗
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Nutzt ihr noch Papier? Wenn ja, zu welchen Zwecken? Mein "fast ausschließlich" kommt beispielsweise von Briefen, die ich nach wie vor gerne schreibe. Besonders Liebesbriefe ❤️
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen ;-)

Montag, 15. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #15



Diese Kiste ist, abgesehen davon, dass ich sie tatsächlich leeren und freigeben konnte – es befanden sich Gebrauchsanweisungen zu Geräten darin, die ich schon lange nicht mehr besitze –, symbolisch für das in der ersten Hälfte meiner Challenge erreichte. Fächer in Schränken und Regalen haben sich geleert, zwei Kisten und auch Platz auf dem Boden ist entstanden – das alles führt zu sehr viel Klarheit, nicht nur optisch, auch in mir bewirkt das einiges. Alleine, wenn ich nun im Wohnzimmer meinen Regalschrank anschaue, der vorher von zwei Kisten (eigene zum Verkauf) mit Büchern verstellt war, die nun Platz in ihm gefunden haben, fühle ich die Ordnung sich auch in meinen Kopf übertragen. Es ist gut und wirkt, wenn sich die „Baustellen“ reduzieren. Davon habe ich noch 15 Tage vor mir, und ich freue mich darauf 🤗

Sonntag, 14. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #14



Tag 14 unserer Ausmiste-Challenge #free30d: Zeit sich von Erinnerungen zu trennen, die ohnehin in meinem Kopf sind …
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Das Sammeln von Konzertkarten ist weit verbreitet. Auch bei mir! Als ich die Karten in der Hand hielt, musste ich jedoch feststellen, dass sie keine Erinnerungen weckten, die mich Dinge sagen ließen wie „Oh, ja, die habe ich ja auch live gesehen!“ oder „Mensch, wie schön, mich jetzt wieder erinnern zu können!“. Obwohl da Karten aus den 90ern dabei waren, scheint mein Gedächtnis noch sehr gut zu sein. Auch ohne die Karten, muss ich feststellen, kann ich noch sagen, was mein erstes Konzert war: Bon Jovis "Keep the faith"-Tourstop in der Frankfurter Festhalle, 1993 ;-) Auch ohne die Karte entsinne ich mich noch sehr gut – insbesondere an das ewig lange „Dry County“ mit einer Videoleinwand, die permanent einen Shopper zeigte, der durch die Wüste fuhr 🤘😎🤘 Ich habe sie jetzt entsorgt … und danach „I believe“ in einer Liveaufnahme von ebenda vor 25 Jahren auf Youtube angesehen gesehen. Ich war dabei 😉
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Sammelt ihr auch Konzert-, Kino- oder andere Karten?

Samstag, 13. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #13



Das heutige Aussortieren in unserer Oktober-Challenge konzentrierte sich auf mein "Wassersportregal" im Schrank. Ich habe verwirrenderweise drei Schwimm- und eine Taucherbrille gefunden. Warum verwirrend? Nicht deshalb, weil es viermal so viele sind, als ich Köpfe habe, sondern weil ich Schwimmen weder mag, noch weiß, weshalb ich so ein Regal habe 🤔 Eine habe ich behalten, falls mir die Antwort wieder einfällt, der Rest kommt weg!
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Habt ihr auch solche Doppel- und Dreifachsachen oder Dinge, bei denen ihr euch am Kopf kratzt und fragt: "Hä?" Ich habe übrigens auch eine Ski-Maske, ohne Wintersport zu machen. Verrückte Welt 😂 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉
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Freitag, 12. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #12



Das Dutzend ist voll, und es hat schon ganz schön Platz gegeben. Schon zwölf Tage habe ich nun täglich etwas aussortiert, und wir haben bei unserer Challenge noch 19 Tage übrig ;-)
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Heute habe ich mich meiner "Audio-Schublade" gewidmet. Ein zweiter Bluetooth-Kopfhörer, ein Gaming-Kopfhörer, den ich nie genutzt habe, und ein paar Ohrstecker - all das geht nun zum Umsonstladen. Ich habe ein gutes Paar Over-Ear-Kopfhörer und zwei Paar In-Ear, die ich zum Joggen nutze. Das reicht absolut, und vielleicht freuen sich drei Menschen über meine freigegebenen Kopfhörer.
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Donnerstag, 11. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #11



Ich gebe zu, ich habe die Neigung Erinnerswertes aufzuheben. Heute, am 11. Tag unserer Challenge, habe ich mir einen Ruck gegeben und all die zusammengerollten Plakate von
Poetry Slam Wetterau und Helden Theater auszusortieren, die ich aufgehoben hatte. So viele Wände habe ich gar nicht, um sie aufzuhängen. Die wichtigsten hängen gerahmt an meinen Wohnzimmerwänden: Das Theaterstück, an dem ich die meiste Freude hatte, meine erste Regiearbeit und der Start der Kreismeisterschaft sowie der erste Highlander, den ich im Poetry Slam veranstaltet hatte. Das muss reichen und hält die Erinnerungen auch an die Folgeveranstaltungen aufrecht. Einmal Papiermüll zum Abholen, bitte. Oder hat jemand Platz an seinen Wänden? 😉
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Habt ihr auch sowas gebunkert?
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Wir misten gemeinsam den ganzen Monat aus. Folgt unserer gemeinsamen Challenge unter dem Hashtag #free30d. Macht gerne mit 🤗
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Mittwoch, 10. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #10



Heute ist mir ein Licht aufgegangen. Nämlich, dass man als Nichtraucher keine Kiste mit Feuerzeugen braucht. Sie stand seit geraumer Zeit in meinem Aktenschrank. Nun, da ich sie bei unserer Oktober-Ausmiste-Challenge aussortiert habe, passen auch wieder Akten rein ;-) Die Kiste wandert in den Umsonstladen, und ich hoffe, sie werden einzeln und nicht als Kiste abgegeben.
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Guckt mal bei @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980, @anjas_dekoliebe und @tra_vale1. Sie machen ebenfalls mit und posten ihr Aussortiertes unter dem Hashtag #free30d. Vielleicht inspiriert es euch ja, auch etwas auszusortieren :-)
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Dienstag, 9. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #9



Heute, am 9. Tag unserer den ganzen Oktober andauernder Challenge #free30d wird es etwas langweilig 🤔 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Heute miste ich einen Schrank aus. Kostenlos hatte ich ihn abgestaubt. Leider ist das auch das Einzige, das ihn heute auszeichnet: Abgestaubt werden zu müssen. Ich hatte ihn nämlich leider nicht gemessen und musste in meiner neuen Wohnung feststellen, dass 240*120*30 in der Höhe doch ein bissl krass für meine Wohnung ist. Also hatte ich ihn auf den Dachboden gepackt, wo er nun seit zwei Jahren steht. Vielleicht braucht ihn jemand anders, der eine geeignete Deckenhöhe hat. Liegend auf meinem Speicher ist er jedenfalls nutzlos. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

@frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980, @tra_vale1 und @anjas_dekoliebe machen ebenfalls mit und haben schon einiges Unnützes aus ihren Haushalten entfernt. Folgt dem Hashtag und wenn ihr wollt, steigt noch ein 😊
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Hundemastautos - Wir sind 24 h und eine Mahlzeit von der Barbarei entfernt



Der leider viel zu früh verstorbene Terry Pratchett hat geschrieben, die Menschheit sei nur 24 Stunden und eine Mahlzeit von der Barbarei entfernt. Stimmt das? Jüngst wies das Oberlandesgericht Stuttgart die Revision eines Tierschützers zurück, der sich zur Videodokumentation unhaltbarer Zustände unberechtigt Zutritt zu einer Mastanlage verschaffen hatte. Er muss sich nun wegen Hausfriedensbruch verantworten. Dass die Nothilfe, auf die er sich stützte, nicht auf Tiere in Massentierhaltung anzuwenden sei, ist bereits eine fragwürdige Entscheidung, da sie nicht zeitgemäßt ist. Wer die Scheibe eines Autos im Sommer einschlägt, um einen Hund vor dem Hitzetot zu retten, wird nicht wegen Sachbeschädigung belangt. Regelmäßig urteilen die Gerichte auf rechtfertigenden Notstand, um eine fahrlässige Tierquälerei zu unterbrechen, wie es bereits 1995 vom Bayerischen Oberlandesgericht festgestellt wurde. Eine Massentierhaltung, bei der der später Verurteilte qualvoll verendete Tiere dokumentierte, begründet offenbar keine fahrlässige Tierquälerei. 

Wem das nicht schon barbarisch genug ist, der sollte sich die Argumentation gegen den rechtfertigenden Notstand auf den Geschmacksknospen der Zunge zergehen lassen. Nach Ansicht des Heilbronner Landgerichts, gegen dessen Urteil der Tierrechtsaktivist Revision eingelegt hatte, liege schon deshalb kein rechtswidriger Angriff auf die Tiere vor, da es „allgemein anerkannt [sei], dass die Mast in Massentierhaltungen nicht artgerecht erfolgen kann“ und dass Tieren dabei „auch Schmerzen und Unwohlsein zugefügt“ werde. Massentierhaltung sei „sozial adäquat“, denn es sei „von der Mehrheit gesellschaftlich erwünscht, dass große Mengen an Fleisch günstig angeboten werden“. Das Tierschutzgesetz erlaubt unter anderem, Tieren Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen, wenn ein „vernünftiger Grund“ vorliegt. Der Wunsch nach günstigem Fleisch sei ein solcher. Für mich schmeckt das bereits stark nach Barbarei. Wir sind keine 24 Stunden mehr entfernt. 

Wenn wir es als vernünftig ansehen, dass Geld Schmerzen, Leiden und Schäden verursacht, dann sind wir mitten drinnen. Und jene Malzeit, von der Pratchett spricht, besteht offenbar aus günstigstem Fleisch, dessen ehemalige Eigner wir bereitwillig opfern. Die tatsächlichen Kosten tragen die Tiere, nicht wir. Knapp 60 Kilo Fleisch essen wir im Durchschnitt jährlich. Das sind eine Menge Tiere, die da in einem Menschenleben leiden dürfen, damit nur nicht der Geldbeutel leidet. In einer im Juni veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid begrüßten 82,5 Prozent der Befragten solche Geheimaufnahmen. Muss das nicht auch berücksichtigt werden, wenn der vermeintliche Volkswille, günstiges Fleisch kaufen zu wollen, in das Urteil einbezogen wird? Immerhin 27 Prozent der Deutschen würde mehr Fleisch und Wurst essen, die aus artgerechter Haltung stammen, lautet das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen You-Gov aus dem letzten Jahr. Dennoch liegt der Anteil an Bio-Fleisch, das immerhin im Vergleich zur billigen Massentierhaltung ein Schritt nach vorne wäre, bei unter zwei Prozent Marktanteil. Finde den Fehler! 

Möglicherweise müssen wir beginnen, Hundefleisch zu verzehren, damit sich etwas ändert, oder einfach nur riesige Autos bauen, in denen zehntausend Tiere Platz haben, damit wir straffrei Autoscheiben einschlagen und Tiere retten dürfen. Aber immer schön im Geheimen dokumentieren – nicht, dass wir Wunsch und Willen der Mehrheit widersprechen.

Montag, 8. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #8



Der 8. Tag der Challenge #free30d, in der wir gemeinsam unsere Haushalte ausmisten, startet süß: Mit dem Aussortieren eines Schokobrunnens.
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Nur selten wurde er genutzt - zu Recht. Erstens gibt es schönere Methoden, Schokolade zu essen - zum Beispiel bei einem Glas Rotwein, statt vor einem brummenden Elektrogerät - und zweitens war der Aufwand, das Gerät zu reinigen großer als die Freude, Obst mit Schokolade überziehen zu dürfen. Sollte ich mal Lust darauf haben, kann ich auch meinen Fonduetopf nehmen. Mal schauen, was ich auf Ebay dafür bekomme. Für eine Tafel Schokolade reicht es hoffentlich.
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Schaut auch bei @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980 und @tra_vale1 vorbei, die ebenfalls mitmachen, den ganzen Oktober täglich etwas auszusortieren. Schaut auch in ihre Stories rein. Da versteckt es sich manchmal auch 😉
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Sonntag, 7. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #7



Heute, mit Tag 7 endet die erste Woche der einmonatigen Aussortier-Challenge #free30d. Die erste Woche hat schon mal ein wenig Platz geschaffen. Mit der heutigen Freisetzung konnte ich Raum in einem Schrank schaffen und Ordner, die ich im Schlafzimmer gelagert hatte, in das Fach räumen, in das sie gehören.
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Dennoch bin ich überrascht, dass wieder so viel Büromaterial zusammengekommen ist. Es sind keine Neuerwerbe, die vielleicht seit meiner letzten Ausmiste-Challenge im April hinzugekommen wären. Vielmehr sind es Gegenstände, die ich nun, nach der halbjährigen Reifephase, loslassen kann. Zum Beispiel ein Tacker, um Broschüren mittig zu klammern. Das brauchte ich vor fünfzehn Jahren mal, als ich selbständig war und Broschüren mit meinem Angebot herstellte. In etwa so lange liegt das Teil ungenutzt rum. "Man könnte es ja mal fürs Theater nutzen!", sagte ich mir. Unsinn! Tut man nicht! Dieses, mitsamt der anderen ungenutzten Büro-Utensilien und ca. 15.000 Klammern (waren in der Großabnahme günstiger) gehen jetzt teils in "die Firma", wo sie genutzt werden, und teils in den Umsonstladen, wo sie glückliche Abnehmer finden werden.
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Samstag, 6. Oktober 2018

"Fionrirs Reise geht weiter" kurz vor dem Druck



Heute saßen Norman und ich zusammen und hielten stolz den Probedruck von "Fionrirs Reise geht weiter" in den Händen 🐉💚
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Montag druckt der Verlag, und am 31. Oktober ist die Premierenlesung. Das wird riesig 🤗🤗🤗
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Oktober-Challenge Free30d #6



Tag 6 der Challenge #free30d - Samstag - der traditionelle Tag der Körperpflege und damit Zeit, sich im Badezimmer umzuschauen.
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Heute sortiere ich zwei Haarföhne und drei Bürsten aus. Ich weiß nicht, weshalb ich sie so lange aufbewahrt habe. Ich selbst nutze seit Jahren keinen elektrischen Haartrockner mehr. Vielleicht war es einfach der Gedanke, ein guter Gastgeber zu sein, wenn man solche Utensilien vorhält. Ich kann mich allerdings nicht entsinnen, dass ein Übernachter je nach einem Föhn gefragt hätte. Manchemal ist der Wunsch nicht Vater des Gedanken, sondern der Gedanke ein windiger Hund, der mit dem Wunsch durchbrennt und einen rätselnd zurücklässt. Rätselnd und mit zwei Föhnen in der Hand, die nun zum Umsonstladen gehen.
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Freitag, 5. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #5



Der fünfte Tag, an dem wir gemeinsam unter #free30d Ungenutztes freigeben - für andere, die eine Verwendung dafür haben, oder auch, um es dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen 😊
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Als ich vor gut 15 Jahren meine akustische Gitarre geschenkt bekam, legte ich mir kurz darauf auch eine elektrische Gitarre mit Verstärker zu - mitsamt E-Gitarrenbuch. Auf der Konzertgitarre spiele ich mindestens wöchentlich, die elektrische eher dekadenweise. Lange habe ich an ihr festgehalten, weil: "Irgendwann spiele ich sie bestimmt!", rechnerisch vermutlich in fünf Jahren. Die Lösung: Im Blog von Frugalist Oliver Noelting habe ich den Begriff "Stuff Cloud" gelesen. Jene ist der Pool aus gebrauchten Gegenständen, die sich bei Ebay, auf Flohmärkten und sonstwo gebildet hat. Ein gebrauchter Gegenstand hat einen recht geringen Wertverlust, solange er noch gefragt ist. Verkaufe ich meine E-Gitarre und entscheide mich in einigen Jahren, nun ernsthaft spielen zu wollen, kann ich mir jederzeit eine gleichwertige zurückkaufen, ohne nennenswerte Verluste gemacht zu haben. Im Gegenteil: Mein Geld hat inzwischen für mich gearbeitet, da ich es anlegen kann, so dass ich sie vielleicht sogar mit Gewinn zurückkaufen kann. Stelle ich ein paar Monate später fest, dass ich erneut keine ernsthaften Ambitionen habe, das Instrument zu erlernen, verkaufe ich sie wieder - vermutlich nicht einmal mit Verlust. Bye, bye, Suzuki mit drittem Tonabnehmer 😉
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Auch bei Facebook kann man dem Hashtag folgen: https://ift.tt/2NnzIo3 🤗 Wenn ihr wollt, steigt jederzeit mit ein! 💚
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Donnerstag, 4. Oktober 2018

Keine To-go-Becher mehr in Nidda - Besuch im Café Glücksmomente in Nidda

Keine To-go-Becher mehr in Nidda

Die Deutsche Umwelthilfe hat es errechnet: Jährlich fallen in Deutschland 320.000 Einwegbecher allein für den mobilen Genuss von Kaffee an. Das sind 40.000 Tonnen Müll im Jahr für einen Gegenstand, der keine 15 Minuten Lebensdauer hat. Ein Recycling wäre möglich, doch wer nimmt den unterwegs genutzten Becher schon mit nach Hause, um ihn dort im Gelben Sack zu entsorgen? Ein Blick in die Müllbehälter an den Bahnsteigen genügt, um eine Ahnung zu bekommen, wo sie tatsächlich landen: Im Restmüll. Damit werden sie der Verbrennung zugeführt und alle enthaltenen Rohstoffe, seien es die Holzfasern aus dem Papieranteil oder das Polyethylen der Beschichtung, sind unwiederbringlich verloren. Den eigenen Becher sieht man zwar ab und an, doch noch immer dominiert das Bild des gehetzt wirkenden Berufspendlers, der auf dem Weg zur Bahn rasch in die Stulle aus der Bäckerfiliale beißt und den stärkenden Bissen mit einem heißen Wachmacher im Pappbecher herunterspült. 

In Nidda hat das nun ein Ende. Nicht in ganz Nidda, doch der Anfang ist gemacht. Als Larissa MacMahon eines Morgens in ihrem Lieblingscafé saß und ihr auffiel, dass es immer wieder dieselben Gäste sind, die einen Einwegbecher nach dem anderen heraustragen, wollte sie etwas ändern. Die 28-jährige Bloggerin recherchierte auf Instagram, wo sie auch mit ihrem Blog larytales vertreten ist, und entdeckte dort das Recup-System. „Zunächst dachte ich, dass niemand in meiner kleinen Stadt daran Interesse haben würde. Dann gab ich mir einen Ruck und fragte dort, wo es meinen besten Soja-Cappuccino gibt!“ Beim Café Glücksmomente rannte sie offene Türen ein. 

Wie funktioniert das Ganze? „Für den Kunden wie bisher“, sagt Inhaberin Leno Brack. Statt eines Pappbechers bestellen die Kunden ihr Kaffeegetränk in einem Recup-Becher. Der Pfand beträgt einen Euro. Dafür gibt es in ihrem Café einen Preisnachlass auf das Getränk, sodass die Ausgabe schon nach der fünften Nutzung ausgeglichen ist. Wer den Becher erst einmal hat, kann ihn im Glücksmomente im Niddaer Industriegebiet „Unter der Stadt“, aber auch bei jedem anderen teilnehmenden Gastonomen abgeben und bekommt einen gespülten Becher mit dem gewünschten Heißgetränk. Natürlich kann man auch einfach den mitgebrachten nutzen. Der Deckel geht in den Besitz des Kaffeetrinkers über, den Becher kann man gegen Pfanderstattung zurückgeben. Warum sollte man jedoch, garantiert Recup doch 500 Nutzungen ihres von BPA und Weichmacher freien Behältnisses.

Seit zwei Wochen sind die Mehrwegbecher nun in ihrem Café erhältlich. Sie ist die erste in der Wetterau, die das Pfandsystem nutzt. Die Kunden nehmen es an. Seitdem wurde kein Einwegbecher mehr verlangt. Auch einige Mitbewerber wurden bereits aufmerksam. Schließlich ist die umweltfreundliche Lösung auch ein wirtschaftlicher Faktor – Einkaufskosten und Abgaben für Einwegbecher fallen weg. Ein Mehrwegbecher ersetzt gut 60 Einwegbecher im Jahr und kann viele Jahre benutzt werden. Mehr als dreimal so ökologisch sind sie im Vergleich. Das hat eine Studie ergeben, die die Umweltministerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits im Jahr 2008 in Auftrag gegeben hatten. Pappbecher belasten das Klima mit gut 0,027 Gramm CO2 für eine einmalige Nutzung, während Mehrwegbecher aus Polypropylen mit Werten zwischen 0,003 und 0,008 Gramm CO2 pro Nutzung liegen. Warum machen das nicht schon viel mehr Cafés? Das kann uns Leno Brack auch nicht sagen. Doch sie hat den Anfang gemacht. Die Umwelt braucht Pioniere. Wie Larissa, Leno und Recup, die bereits zum Start-up-Unternehmen des Jahres 2018 gekürt wurden.

Oktober-Challenge Free30d #4



Bevor ich von dem erzähle, was ich heute am vierten Tag unserer Challenge #free30d aussortiere, ein Wort zu dem, was gerade passiert. Ich bin tatsächlich sehr geflasht davon, wie sich meine Aktion bereits verbreitet hat. Was als Challenge für mich gestartet ist, hat inzwischen mehr als zwei Handvoll Menschen auf Instagram und Facebook animiert, sich unter einem gemeinsamen Hashtag an der Aktion zu beteiligen. Sogar bis nach Australien fand die Aktion ihren Weg und eine Begleiterin, die ebenso wie wir jeden Tag etwas auszusortieren und so den eigenen Sinn für Konsum und Ressourcen schärfen möchte. Das finde ich großartig 💚💚💚
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Heute sortiere ich meine zweite Teekanne aus. Eigentlich finde ich sie schöner als meine "erste" Teekanne, die ganz klassisch auf einem Stövchen steht. Doch sie hat ein geringeres Fassungsvermögen und offen gestanden hat sie solche Verfärbungen vom Tee, dass ich sie nicht verschenken möchte. Die Zweitkanne mit ihrem grünen Thermo-Mäntelchen macht da eher was her und hat auch schon eine bislang teekannenfreie Abnehmerin gefunden. Ich habe dafür ein Plus an Platz in meinem Schrank gefunden. Mal schauen, wozu das am Ende des Monats führt 🤗
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Bei unserer Challenge, die noch den ganzen Oktober geht, machen bislang auf Instagram @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980 und @tra_vale1 mit und posten in ihren Story und Beiträgen. Schaut doch mal vorbei oder macht selbst mit. Einsteigen kann man jederzeit 😉
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Mittwoch, 3. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #3



Tag drei! ❤️
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Nun wir es persönlich. Vor Jahren habe ich mir eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern über Kampfsport zugelegt. Offen gestanden habe ich nicht eines davon wirklich gelesen. Die meisten habe ich punktuell genutzt, wenn ich ein Training vorbereitet habe. Inzwischen trainiere ich nichts mehr davon, und sie stehen nur noch rum. So hübsch sind sie nicht, um als Dekoration zu gelten - da ist mir Walter Moers lieber.
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Ich werde sie sukzessive in unseren offenen Bücherschrank geben - vielleicht begeistert sich jemand 😉
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Es machen inzwischen zwei handvoll Menschen mit. Folgt uns doch unter #free30d 😌
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Dienstag, 2. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #2



Tag zwei unserer Challenge #free30d, jeden Tag etwas auszumisten ❤️
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Auf dem Speicher habe ich diese Nudelmaschine gefunden. Es ist bestimmt fünf Jahre her, dass ich sie geschenkt bekommen habe. Von jemandem, der sie mir geschenkt hat, da er sie selbst nicht nutze. Ich habe nicht nur das gute Stück übernommen, sondern auch dessen Nutzungsverhalten. Also weg damit - und hoffentlich in Hände, die öfter mehlbestäubt Nudelteig kneten.
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Ich werde sie unserem Umsonstladen in Friedberg übergeben. Vielleicht findet sie so ein neues Zuhause.
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Schaut auch mal, was die anderen aussortieren:
@_justanothervegan_
@frl.oeko
@larytales
@mono_auf_durchreise
@lela.hermann und
@nadinearnoldwinkler
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Wir misten inzwischen zu siebte aus 😉 Steigt gerne noch mit ein 🤗
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Montag, 1. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #1



Der erste Tag 🤗 Zu sechst starten wir heute mit der Challenge, jeden Tag etwas auszumisten ❤️
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Ich habe mich der Küche angenommen und die ersten beiden Dinge freigesetzt: Warum auch immer hatte ich sowohl einen Römertopf doppelt als auch einen zweiten Mörser.
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Der Römertopf war im Schrank, um mal darin Brot zu backen. Mittlerweile backe ich nur noch freigeschobenes und ganz selten mal eins, das in einer rechteckigen Kuchenform als Kastenbrot aus dem Ofen kommt. Den großen Römertopf nutze ich, um mein Brot aufzubewahren. Darin hält es lange frisch. Der andere Mörser war zwei Jahre ungenutzt im Schrank.
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Den Mörser hatte ich mal bei einem Poetry Slam in Kassel gewonnen. Ich hatte ihn des Erinnerungswertes wegen behalten, obwohl ich einen größeren Mörser zu Hause habe. Sie standen nebeneinander auf dem Schrank. Immerhin nutzte ich beide – einer geht aber auch.
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Beide haben nun ein neues Zuhause bei meiner Freundin, und ich kann sie besuchen, wann immer ich will, hat sie versprochen.
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Ich bin schon gespannt, was @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann und @nadinearnoldwinkler heute loswerden 🤗
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Folgt uns oder steigt mit ein unter #free30d
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