Samstag, 22. Dezember 2018

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Guter Ansatz! Leider finden Veränderungen meist über Geld am ehesten statt. Mehrweg ist zumindest bei Kaffeebechern ohne Probleme möglich. Recup zum Beispiel. Fehlen nur noch Systeme für die Pizza und den Asia-Imbiss 😊 und da muss darauf gehofft werden, dass die Steuereinnahmen auch für städtische Beratung genutzt werden. Danke, Tübingen.

Dienstag, 18. Dezember 2018

Brot verböllern


Die Aktion „Brot statt Böller“ ist mittlerweile ein Begriff – immerhin gibt es sie schon seit über 30 Jahren –, und er findet sich inzwischen auch in schlechten Witzen wieder. Wie zum Beispiel in diesem hier: Warum kein „Brot statt Böller“? Weil Brot nicht knallt. Dabei kommt es doch sehr auf die Darreichungsform an. Ein Roggenbrot vielleicht nicht, aus Roggen destillierter Wodka schon. Gerade an Silvester. Seit dem Jahr 2004 steigen die Umsätze mit Feuerwerk nahezu kontinuierlich. 87 Millionen waren es damals. Heute sind es 137 Millionen. Knapp 18 Prozent ihres Jahresumsatzes von rund 1,6 Milliarden Euro machen deutsche Sekthersteller zum Jahreswechsel. Mit Fug und Recht kann man behaupten: Der Deutsche ballert doppelt - mit Ziel Kopf und Firmament. 

Auch in der Umwelt ballert‘s: Belastender Feinstaub und Lärm der Haus- und Wildtiere schädigt und jede Menge Aluminium und Plastikkorken von Millionen Sektflaschen. Dahingegen stellt der Jahreswechsel bei „Brot für die Welt“ nicht gerade eine Spitze bei den Spendenzugängen dar. Warum? Nur jeder vierte Deutsche kauft überhaupt Böller für Silvester, der Rest vermutlich nur Sekt. Das sind im Schnitt gut 40 Euro pro Geldbeutel derer, die beides knallen lassen. Jene 75 Prozent, die nicht ballern, spenden jedoch auch nicht mehr als sonst. Vielleicht ist das Hauptproblem gar nicht der Geldbeutel, sondern dass die Freude am Spenden bei einer Überweisung nicht aufkommt. Schenken sorgt nachweislich dafür, dass Dopamin und Endorphin im Gehirn ausgeschüttet werden und die beiden Hormone dafür, dass wir fitter sind, Stress leichter bewältigen und uns glücklich fühlen. Doch wer hat je nach dem Ausfüllen einer Onlineüberweisung gesagt: „Mensch, bin ich glücklich!“ Schenken braucht Kontakt zu anderen Menschen, damit das funktioniert. 

Ich selbst habe jüngst eine Tradition wieder aufgelebt und werde am Vorabend zu Silvester mit Freunden Poker spielen. Das Buy-in geht in einen Topf, und der Gewinner darf den Pot einer Organisation seiner Wahl spenden. Welche das sein wird, teilt jede und jeder Mitspielende zuvor mit. Das kann manchmal dazu führen, dass man sehr gerne beim Heads-up den Straight Flush wirft und dem Bluffer den Sieg lässt, weil dessen Spendenorganisation so viel reizvoller ist als die eigene. Danach gehen wir alle mit einem Hochgefühl auseinander. Wir haben schöne Stunden miteinander verbracht, es gab nicht wirklich Verlierer in der Runde und vor allem sind wir vollgepumpt mit Glückshormonen. Dadurch brauchen wir auch weniger Alkohol, um uns an Silvester in Stimmung zu bringen - der Sekt zum Anstoßen ist ein Bio-Sekt mit Naturkorken und ohne Alu-Mütze. 

„Und was ist mit der Tradition?“, ruft jetzt jemand während des Lesens. „Wir müssen doch die bösen Geister vertreiben, bevor das neue Jahr geboren wird.“ Die wahren wir! Dazu reicht eine Rakete, je nach Boshaftigkeit derer vielleicht schon eine Packung funkelnder Wunderkerzen. Mit denen verscheucht man auch nicht den Dachs, der an Neujahr im Hinterhof die Mülltonne um die übrig gebliebenen Reste des wieder einmal viel zu üppigen Silversterbuffets erleichtert. Wildtiere scheren sich nicht um die unsinnigen rechtlichen Hürden des Containerns. 

Vielleicht schaffen wir es ja dieses Mal, dass jeder nur wirklich das zum Buffet beisteuert, was man selbst verzehren kann. Aber ich möchte jetzt nicht über den Unsinn des Wegwerfens von Lebensmitteln oder über das Verbot, selbige aus dem Müll zu fischen, zu lamentieren anfangen. 
Lasst uns feiern! Prost Neujahr!

Dienstag, 4. Dezember 2018

Kampfansagen an Veganer


Als Veganer ist man oft Zielscheibe. Alle Schießen auf uns – vom Comedian bis zum CSU-Politiker. Warum eigentlich? „Ich lasse mir mein Fleisch nicht wegnehmen!“, ruft da einer aufgebracht. „Ich esse doch gar kein Fleisch!“, antworte ich und verstehe meine Pflanzenwelt nicht mehr.  Es folgt der Fingerzeig in die Supermarktregale. Der vegane Lebensmittelsektor ist in den letzten Jahren unübersehbar geworden. Fleischalternativen verzeichnen seit 2008 ein stetes Umsatzplus, kann man auf der Homepage des Vegetarierbundes (VEBU) lesen. Da kann man sich schon bedroht fühlen und die in naher Zukunft zu erwartende Verdrängung des echten Fleischs zu fürchten beginnen. Äthiopien war übrigens in den letzten Jahren das Land mit den größten volkswirtschaftlichen Wachstumsraten. Deren Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt allerdings auch nur zwei Prozent des unseren. Wo wenig ist, kann viel wachsen. So ist es auch mit den Fleischalternativen im Supermarkt. Die Gefahr, dass ein Soja-Schnitzel das Rinder-Steak verdrängt, ist in etwa so hoch wie die, dass die äthiopische Exportwirtschaft zu einem Aussterben des deutschen Einzelhandels führt. 

Dennoch: Überall dort, wo ein Fleischesser genüsslich in sein Steak beißen möchte, sitzt ein Veganer am Tisch und hebt den Zeigefinger wie eine moralische Keule. Statistisch ist das merkwürdig. 1,3 Millionen Veganer gibt es, sagt der VEBU. Das sind gerade einmal eineinhalb Prozent der deutschen Bevölkerung. Rein mathematisch betrachtet müsste also ein Steakliebhaber an einer Tafel mit gut 65 Menschen sitzen, damit sich ein ganzer Veganer unter ihnen befindet. Da kommt es sehr stark darauf an, wo der fleischlose Moralist am Tisch platziert ist, damit dessen Zeigefinger überhaupt wahrgenommen wird. Oder es muss ein sehr großer Zeigefinger sein, was bei dem Proteinmangel, unter dem wir strengen Veggies permanent leiden, eher unwahrscheinlich ist. „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“, heißt es schließlich, und nicht fleischlos.

„Ihr seid undankbar!“, schleudert man mir entgegen. „Ohne Fleisch wäre unser Gehirn nie so groß geworden!“ Nun, denke ich mir, ohne die Französische Revolution hätten wir vielleicht keine Menschenrechte. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass das Guillotinieren von Staatoberhäuptern heutzutage nicht so gut ankäme, selbst wenn ich darauf verwiese, dass ich es ja nur mache, weil wir ohne das heute kein Recht auf körperliche Unversehrtheit und kein Recht auf Leben hätten. Alles in allem entlarvt das, weshalb wir und unsere Ernährung tatsächlich in den Zielfokus von Bühnen- und Wahlprogramme geraten. Es geht schlichtweg darum, den größtmöglichen Konsens zu erreichen. 

Etwas gegen Frauen? Die sind statistisch in der Mehrheit. Schlecht! Und man will ja kein Sexist sein! Über Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund? Ein Viertel der Zuhörer könnte das betreffen. Schlecht! Und man will ja kein Rassist sein! Vegetarier? Auch gut 10 Prozent. Besser! Doch wer möchte schon jeden zehnten zahlenden Zuhörer oder einen solchen Wähleranteil vergrämen? Jeder 65. Deutsche ist Veganer. Großartig! Angenommen ich hätte einen Auftritt in einem Saal mit hundert Sitzplätzen, dann befänden sich nur eineinhalb Veganer im Publikum – oder sagen wir zwei, da wir ja so dürr sind. 98 Gäste lachen, denken sich: „Ja, ja, diese Baumkuschler!“ und freuen sich dankbar über ihr großes Gehirn.
0,45 Prozent der Zuschauer könnten übrigens theoretisch auch Äthiopier sein. Hoffen wir, dass das weder Comedians noch Politiker je merken.

Samstag, 24. November 2018

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Seit der zweite Band von Fionrirs Reise am 31. Oktober herausgekommen ist, hatte ich 22 Lesungen vor Kindern in der Wetterau, im Hochtaunuskreis und in Frankfurt. Ich bin so dankbar dafür, dass ich daraus lesen darf. Es sind so viele unvergessliche Momente für die Kinder und mich 🤗❤️🐉

Dienstag, 20. November 2018

Pisa und ihr Einwegbecher


Der Titel hört sich ein wenig nach einem Jugendbuch an, in dem ein fünfzehnjähriges Mädchen die Hauptrolle spielt, deren Eltern dem Buchstaben P aus unerklärlichen Gründen bei der Namensgebung den Vorzug vor dem L gaben. Vielleicht waren es Lolizeibeamte aus Lotzdam? Wer weiß!
Meist tragen die Mädchen in diesen Büchern Reitklamotten, und Ponys spielen die zweite Hauptrolle – „Einwegbecher“ ist, nebenbei bemerkt, ein ebenso merkwürdiger Name für ein Reittier wie Pisa für dessen Reiterin. Passt jedoch gut zu den doch offensichtlich sehr originellen Eltern.

Tatsächlich geht es um das "Programme for International Student Assessment" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, durch das die Leistung von Fünfzehnjährigen alle drei Jahre weltweit getestet wird – auch bekannt unter dem Namen PISA-Studie. 2001 stellte sich heraus, dass ein Fünftel der Fünfzehnjährigen in Deutschland eine Leseleistung auf Grundschulniveau hat. Das hat sich zum Glück gebessert. Inzwischen sind unsere Kids immerhin nahezu auf Durchschnittsniveau.

An dieser Stelle kommt der Einwegbecher ins Spiel und das Pony in den Stall, denn, ja, auch das war nach der pfiffigen Einleitung nur eine umso gewitztere Überleitung, um Sie voller Spannung im Lesefluss zu halten. In Wirklichkeit geht es nämlich nicht nur nicht um Pisa und ihr Pony, sondern noch nicht einmal um die gleichnamige Studie. Es geht um Coffee-to-go.
In Deutschland werden jährlich fast 2,8 Milliarden Einweg-Becher hergestellt, für deren Produktion 129.000 Tonnen Papier verbraucht werden. Papier, das offensichtlich, als Lesebuch verwendet, viel sinnvoller zu gebrauchen wäre. Geht man davon aus, dass ein Buch im Schnitt 500 Gramm wiegt, sind das in Summe 260 Millionen Bücher, die auf 11 Millionen Schülerinnen und Schüler verteilt werden könnten. Jeder von ihnen könnte also monatlich zwei Bücher mehr oder überhaupt lesen, wenn wir dafür nur noch Kaffee aus Porzellan- oder Edelstahlbechern tränken. Wäre das nicht toll?

Jetzt mag man sich natürlich fragen, wie man eine Schülerin oder einen Schüler zum Lesen bringt. Natürlich mit zusätzlichen Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern! In der Papierindustrie arbeiten 50.000 Menschen. Bei einer jährlichen Produktionsleistung von 22,6 Millionen Tonnen Papier könnten, ohne die Herstellung der Pappbecher, 285 Beschäftige freigesetzt und zu Lehrkräften umgeschult werden. Pro 38.600 Schülern wäre das ein Lehrkörper mehr! Zugegeben, daran krankt die Theorie ein wenig.

Aber mal ehrlich: So ein Pappbecher ist doch wirklich das widerwärtigste Gefäß, aus dem man ein so edles Getränk wie Kaffee zu sich nehmen kann. Der erste Schluck schmeckt nach Pappe, und erst wenn die Lippen von der Hitze des Aufgusses betäubt sind, kommt etwas von dem Kaffeearoma durch. Verhindern kann ich beides nur durch einen Plastikdeckel zwischen Lippe und Pappe. Damit schmeckt der erste Schluck, wenn ich Pech habe und der Kaffee-Dealer bei einem günstigen Kunststoffhersteller eingekauft hat, stattdessen nach Plastik und bringt mich zusätzlich zu den über 800 Aromen, die das Geröstete-Bohnen-Heißgetränk mir schenkt, in den zweifelhaften Genuss von gesundheitlich fragwürdigen Stoffen aus dem Kunststoff.
Ich wette, Sie stellen sich jetzt zwei Fragen. Die erste ist gewiss, wo sie nun einen guten Kaffee im Mehrwegbecher zu ihrem Buch herbekommen, und die zweite: „Was in aller Welt macht das Pony währenddessen?“
Denken Sie ruhig mal darüber nach!

Freitag, 9. November 2018

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Das vegane Friedberg ist ab Montag eine kulinarische Attraktion reicher 🤗🤗🤗 #cigköfte #cigköftecim #friedberg #kaiserstrasse #food #foodie #heresmyfood #eeeeeats #feedfeed #vegan #veganism #whatveganseat #veganfood #veganfoodporn #veganfoodshare #bestofvegan #letscookvegan #veganlife #veganeats #cleaneats #cleaneating #healthyfood #dairyfree #plantbased #veggie #idonteatanimals #meatless #meatfree #nomeat

Dienstag, 6. November 2018

Reich im Alter


Zum zweiten Mal in diesem Jahr habe ich meinen Besitz verkleinert und einen ganzen Monat täglich etwas aussortiert. Fast einhundert ungenutzte Dinge habe ich weggegeben können, wie eine in den letzten zwölf Jahren nur fünfmal gespielte E-Gitarre, eine noch nie genutzte Nudelmaschine und zwei von drei Computer-Mäusen. Warum? 
Weil es erstens sehr befreiend ist, nur noch Dinge zu besitzen, die mindestens einmal im Jahr benutzt werden. Weil zweitens nichts mehr unnütz herumsteht, das Platz wegnimmt und gepflegt werden muss. Weil drittens nichts mehr in meinen Schubladen schläft und Ressourcen bindet. Und zuletzt, weil nichts mehr Kapital frisst. „Kapital?“, höre ich Sie fragen? Sie fragen zurecht. Aber der Reihe nach. 

Es befreit, sich zu reduzieren. All diese kleinen ungenutzten Dinge sind winzige Baustellen vom Kaliber „Müsste mal diese Schublade aufräumen!“, „Das muss dringend zum Flomarkt!“ oder „Ob das noch funktioniert?“. All das bindet Kapazitäten im Kopf, die, einmal davon befreit, Raum für neue Gedanken bieten. Am deutlichsten habe ich das an den Umverpackungen gemerkt, die meine Vormieter auf dem Speicher zurückgelassen hatten, und von mir im Augenwinkel jedesmal, wenn ich dort oben Wäsche aufhängte, als Ich-müsste-mal-Baustelle wahrgenommen wurden. Seit sie weg sind, gehe ich völlig frei solch negativer Gedanken die Treppe zum Speicher hoch und kann mich voll auf den negativen Gedanken konzentrieren, nun Wäsche aufhängen zu müssen. 

Durch meine Ausmistemonate dieses Jahr habe ich auf Schränke verzichten und so viele Fächer in den verbliebenen leeren können, dass mehr Übersicht entstanden ist. Ich suche weniger und nun finde mehr. Auch muss ich meine E-Gitarre nicht mehr abstauben. Ebenso wenig wie meine Konzert-Gitarre, denn die spiele ich, sodass sie nicht einstauben kann. 

Auch bindet nichts mehr Ressourcen: Kabel, die ich aussortiert habe, dienen als Edelmetalllieferant, alte Bücher, die niemand mehr liest, sind wieder im Wertstoffkreislauf und Gebrauchtes, kann anderen dienen, ohne dass Neues gekauft werden muss. 

Und zuletzt sind die verkauften Dinge keine Kapitalzehrer mehr. Hat mich auch gewundert! Früher dachte ich: Ach, die paar Euro! Doch das ist zu kurzfristig gedacht. Ich bin in einem Alter, wo ich durchaus über das Erreichen des Rentenalters nachdenken darf. Graue Haare macht mir das nicht, auch wenn sie vereinzelt zu Tage treten. Was ich jedoch heute verkaufen und anlegen kann, wird sich, bis ich 67 bin, vervierfacht haben. 

Drei Beispiele des Kapitalverzehrs: Meine E-Gitarre habe ich für 160 Euro verkauft. Bis ich in Rente bin sind es 750 Euro. Verkaufe ich sie erst in einigen Jahren, bekomme ich vielleicht nur noch 140 Euro, die ich anlegen kann. Bis ich komplett ergraut bin, werden aus ihnen nur noch 650 Euro. Das Herumliegen hätte also bis dahin 100 Euro meiner Altersvorsorge gefressen. Nicht vorstellbar, wenn ich sie ungenutzt behalten und erst anlässlich meines Renteneintritts vielleicht noch für einen Fünfziger verkaufen würde. Dann hätte sie ganze 700 Euro gefressen. 
Und das ist nur ein Gegenstand. Im Schnitt besitzen wir 10.000 Dinge. Manche Minimalisten besitzen nur noch Hundert. Man stelle sich vor, was für eine Rentenzeit das werden könnte. Vermutlich müsste ich kein Zimmer im Altenheim beziehen. Ich könnte mir einfach ein Altenheim kaufen. 

Allerdings räume ich ein, dass ich die meisten Sachen verschenkt habe, und was ich dafür zurückbekommen habe, kann keine noch so hohe Verzinsung bieten: Freudiges Lächeln!

Donnerstag, 1. November 2018

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Was für eine tolle Premierenlesung des zweiten Teils von @fionrirs_reise gestern Abend im @junityfriedberg 🐉❤️🤗 Wer war dabei? Wie fandet ihr den Abend? #kinderbücher #leseratte #buch #book #books #bookstagram #buchempfehlung #lesen #leseempfehlung #lesetipp #lesenmachtglücklich #drache #drachen #phantastik #fantasy #german #deutsch #illustriert #illustrated #illustration #fionrirsreise #bücherwurm #roman  #igreads #bücherliebe #kinderbücherliebe #booklove #bookworm #buchverliebt

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #31



Der letzte Tag unserer Ausmiste-Challenge #free30d ist angebrochen, und heute kläre ich eine Situation, die mich seit zwei Jahren beschäftigt. Auf dem Speicher meiner Mietwohnung befanden sich bis heute vier Kisten mit Büchern. Es sind nicht meine, und doch ließen sie mir keine Ruhe. Bücher gehören entweder gelesen oder sind - so hart es klingt -, wenn sie nicht mehr gelesen werden wollen, immer noch besser im Papiermüll aufgehoben, um recycelt zu werden, als auf dem Speicher zu verstauben. Ein Anruf bei meiner Vermieterin brachte die Entspannung: Es sind welche ihrer Mutter, und ich darf sie freigeben 😊 Der Pfarrer, der letztes Jahr noch regelmäßig Benefiz-Bücher-Flomärkte veranstaltete, ist leider nicht mehr im Amt. Falls also jemand keine bessere Idee hat, werde ich jetzt jede Woche zehn Bücher in die zwei offenen Bücherschränke geben, die auf meinem Arbeitsweg liegen, bis die Kisten leer sind 😉
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Mit einem Buch über Bücher abzuschließen, könnte passender kaum sein, wird doch heute mein zweites Kinderbuch veröffentlicht, und die Premierenlesung steigt ab halb sechs im Junity in Friedberg ❤️

Dienstag, 30. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #30



Solange der König noch steht, ist das Spiel noch nicht vorbei. Das ist natürlich Unsinn. Es ist nur noch nicht abgeschlossen - vorbei ist es in der Regel, sobald die Dame nicht mehr steht. Hier auf dem Bild steht sie noch, und zwar auf einem Kasparov Schach-Computer. Eigentlich ein tolles Ding! Leider hat er eine wichtige Regel aus Star Wars nie beherzigt: LET THE WOOKIE WIN! Selbst in der niedrigsten Stufe konnte ich ihn nie besiegen. Ich spiele gerne Schach, leider miserabel. Deshalb spiele ich viel lieber mit Menschen, weil sie die Gesamtsituation und nie nur das Spiel alleine im Blick haben. Meine menschlichen Opponenten besiege ich immer wieder einmal, selbst wenn sie um Klassen besser sind. LET THE WOOKIE WIN!
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Ich gebe das gute Stück nun frei uns freue mich, dass ein guter Schachspieler Herrn Elektro-Kasparov nun zeigt, wo der König liegt 😉

Montag, 29. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #29



Hameln ist überall! Heute verlassen zwei Mäuse meinen Besitz. Die eine hatte ich aufbewahrt, falls die andere mal kaputt geht, die andere, weil sie so schön klein und damit präsdestiniert war, die Maus für unterwegs zu sein. Seit dem Jahr 2006 weigert sich meine Maus kaputt zu gehen, und unterwegs wollte ich nie irgendwelche Mäuse mitnehmen. Also weg damit. Im Umsonstladen finden sie sicher mauslose Abnehmer, die ihnen ein artgerechtes Leben bescheren 😉

Sonntag, 28. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #28



Heute wird in Hessen gewählt, was ich soeben getan habe. Am Abend wissen wir, ob wir Gürtel brauchen, um selbige enger zu schnallen, oder nicht. Ich gebe daher sicherheitshalber sechs davon frei. Wenn die Wahl gut verläuft, mögen sie einfach nur dem Hosehalten dienen - locker und bequem. Behalten habe ich einen braunen und einen schwarzen Gürtel (was nichts mit meinem Urnengang zu tun hat) sowie einen oliv-farbenen (erst recht nicht) aus Stoff. Damit kann ich alles abdecken. Warum auch immer ich überraschenderweise neun Gürtel hatte, aber keine neun Hosen!

Samstag, 27. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #27



Es ist schon verrückt. Es mag drei Jahre her sein, als ich eine ganze Kiste mit Steckern und Kabeln in einer Free-Your-Stuff-Gruppe verschenkt hatte. Damals entschied ich mich, von jeder Sorte nur noch ein Exemplar aufzubewahren, sortiert nach Art des Kabels: USB, Audio, Video, LAN, Strom und sonstige! Die Kisten zogen mit mir um, landeten bis heute minimalst genutzt im Schrank und haben nun den Schrank freigegeben. Bis auf fünf oder sechs Kabel und Stecker habe ich nun alles aussortiert. Irgendjemand wird sie nutzen, und im Härtefall sind die Adern der Kabel recycelt besser genutzt als in Kisten in meinem Schrank. Ich habe nun vier leere Kisten und Kästchen zur Verfügung und zwei weitere Fächer meines Schlafzimmerschranks leeren können. Loszulassen und Besinnung dauern manchmal ... 

Freitag, 26. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #26



Die Woche neigt sich dem Ende. Für mich war es leider keine Arbeitswoche, sondern eine unter dem Kürzel kzh. Ein grippaler Infekt bringt aber vor allem die Möglichkeit zu einem: Couch und Fernsehen! Nun habe ich zwar keinen Fernseher, aber dafür immerhin zwei Couches, und die habe ich mit meinem Netbook auf dem Schoß genutzt. Ich wollte nicht streamen und habe daher geschaut, was sich noch auf den Festplatten befindet. Auf meiner Arbeitsfestplatte waren Filme, auf einer zweiten, die mit dem Namen "Videos" formatiert war, noch mehr davon. Ich habe nun sortiert. Übrig blieb nur meine Arbeitsfestplatte. Die ehemalige Video-Festplatte inkl. einer zweiten Sicherungsfestplatte (ich habe noch eine im Büro, die ich einmal monatlich mit nach Hause nehme, um meine Arbeitsfestplatte zu sichern) habe ich gelöscht (überschrieben) und verkaufe sie nun. Das befreit 😊
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Unter #free30d zeigen auch @tra_vale1, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @larytales, @nadinearnoldwinkler, @anjas_dekoliebe, @frl.oeko, @kario1980, was sie im Oktober ausmisten. Schaut mal bei ihnen vorbei.
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #25



Kleidung ist mein großes Thema. Obwohl ich in den letzten fünf Jahren dem Motto "Eins kommt, eins geht" gefolgt bin und heute die vierte Aussortier-Aktion an meinem Kleiderschrank hatte, besitze ich noch immer recht viel Kleidung. Etwas mehr als 100 Teile (ohne Unterwäsche, Strümpfe und Schuhwerk) sind es noch - wobei ich zugeben muss, dass ich diese Menge vor fünf Jahren allein an T-Shirts besaß 😉
Darunter sind allerdings auch meine Mittelalterkleidung und meine Sportklamotten - ebenso aber immer noch 20 T-Shirts, 15 Hemden, sechs Jacketts und drei Westen. Mein Kopf sagt mir: "Du könntest noch reduzieren!" Alles andere sagt mir: "Lass uns in Ruhe, Kopf!" 😊
Ich bin an meiner Grenze angelangt bin, was Kleidung anbelangt. In meinem Schrank befinden sich nur noch Sachen, die ich gerne und regelmäßig trage. Sich zu reduzieren ist gut, hier kann ich nun stolz sagen: Persönliches Minimum erreicht! Weg kommen eine Weste, die ich nicht mehr mag, einige weiße T-Shirts, die zu eng sind, ein Hoodie, zwei Beanies (habe eine, die ich am liebsten trage) und ein Hemd, das nicht einmal mir, sondern meinem Sohn, aber zu klein geworden ist - das Hemd, nicht der Sohn. In den nächsten Tagen landen sie in der Altkleidersammlung des Roten Kreuzes. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #24



Am 24. Tag unserer Oktober-Challenge fliegt dieser Crepe-Maker raus und kommt in den Umsonstladen. Ich hatte ihn genutzt, als die Kinder noch auf Süßkram standen. Gut, tun sie immer noch, doch die Gelegenheiten werden seltener. Ich selbst mag lieber Omelette oder Kaiserschmarrn. Bis ich mit Crepes satt bin, das dauert ja ewig 😂

Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Dienstag, 23. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #23



Inspiriert von @mono_auf_durchreise habe ich mich nun meiner Papiere-Sammlung zugewandt. All die Versicherungsschreiben, die Zahlungsänderungen der Vergangenheit beinhalteten, die längst vollzogen waren, Gehaltszettel, die bis 1995 zurückreichten, Bankunterlagen von Instituten, bei denen ich seit über drei Jahren kein Kunde mehr bin, all das habe ich entsorgt. Übrig blieben sieben nur noch zu einem Viertel bis zur Hälfte gefüllte Ordner, die ich nun zusammengefasst habe. Neben einem ganzen Haufen an Papier für die Mülltonne, das ich gerne als Altpapier genutzt sehe, habe ich auch vier Ordner und eine halbe Regalfläche leer machen können. Macht mich zufrieden, mein Ergebnis. Jetzt bleiben noch acht Tage Ausmiste-Challenge übrig 😊
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Elektrikerbübchenrechnung - Medien digitalisieren, streamen oder in die Clowd?



Ich bin Minimalist. Zumindest entwickele ich mich dahin. Ich reduziere Elektrogeräte, Kleidung, Bücher, CDs und DVDs, um nicht, dem Drachen Smaug auf seinem Goldschatz gleich, ungenutzte Dinge zu horten, sondern die Ressourcen lieber freizugeben. Das ist sinnvoll, auch meiner selbst wegen. Was ich nicht besitze, verbraucht keine Fläche und muss nicht verwaltet, gepflegt, repariert und ersetzt werden. Ich mache mich unabhängig und gewinne Zeit und Geld. Selbst meinen Energieverbrauch reduziere ich, und gerade die letzten beiden Punkte – Medien und Energie – scheinen allzu leichtfertig unabhängig voneinander bewerten zu werden. 

Oft lese ich die Empfehlung, Bücher, Musik- und Videospeichermedien aufzugeben und alles elektronisch zu speichern, über Clowd-Computing – also auf einem zentralen Server gespeichert, der jederorts für mich über das Internet verfügbar ist – oder noch besser über Streaming-Dienste. Natürlich sind die Medien, die ich immer wieder gerne nutze, auf einem Rechner gut aufgehoben. Sie binden weder Papier noch Polycarbonat, die recycelt werden könnten, und ich kann hunderte bis tausende von ihnen archivieren, ohne viel Platz zu benötigen. Der Nachteil: Ich benötige plötzlich sogar Energie, um ein Buch zu lesen. Bislang kosteten mich Bücher keine Energie. Mit einer Ausnahme vielleicht: Ich hatte mal die Biographie von Stefan Effenberg in einem Preisausschreiben gewonnen. 
Auf dem E-Book gilt aber selbst für die Bio von Edson Arantes do Nascimento, besser bekannt als Pele: Kein Strom, kein Lesevergnügen. Wie schaut es im direkten Vergleich aus? Die Herstellung eines Buchs verursacht rund ein Kilogramm CO2 pro Stück, die Digitalisierung einmalig nur etwa 100 Gramm. Allerdings setzt die Herstellung des E-Book-Readers selbst rund acht Kilogramm CO2 frei. Habe ich schon einen zuhause? Bestens! Muss ich mir extra einen zulegen, wird es knapp. 

80 Millionen Bücher werden jährlich in Deutschland verkauft, also nicht einmal eins pro Bürger, für den sich ein E-Book demnach erst nach knapp neun Jahren ökologisch auszuzahlen begänne. Ich zweifele daran, dass ein E-Book-Reader so lange hält. Bei Musik und Filmen ist es etwas anderes, denn der Verbrauch einer HiFi- oder DVD-Heimkino-Anlage ist vergleichbar mit der eines PCs. Ein Pro-Argument für die heimische Speicherung von Musik- und Filmdaten. Kritisch wird es aber dann, wenn ich den Zugriff vollständig auslagere und über Clowd-Computing oder Streaming-Dienste zugreifen möchte. Dann verbrauche ich nicht nur Energie während der Nutzung, sondern permanent. Meine Daten stehen mir 24 Stunden am Tag zur Verfügung, selbst Filme oder Musik, die ich jahrelang nicht gehört habe, die ihr Dasein im Schrank still, ungehört und ohne Energieverbrauch fristeten. Ja, ich habe eine Modern-Talking-CD – eine Jugendsünde –, und allein die Vorstellung, ich könnte mich verklicken und Geronimos Cadillac plötzlich durch mein Wohnzimmer fahren hören, versetzt mich in Angst und Schrecken. Nicht nur die permanente Verfügbarkeit des Caddys kostet Energie, gerade die Kühlung der Großrechenzentren führt dazu, dass sie jeweils die Energie einer Kleinstadt verbrauchen. Über 60 Prozent des Internetdatenverkehrs ist jetzt schon durch Streaming verursacht, und Netflix, Amazon und Co. investieren viel, um das noch zu steigern. 

Ich denke, ich bleibe bei meinen lokalen Speichermedien, und ab und an kann ich ja bei öffentlichen Bücherschränken oder in der Stadtbücherei vorbeischauen. Nicht nur Effenberg und Geronimo wegen.

Montag, 22. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #22



Heute fliegt dieser Doppel-Speisenwärmen raus. Wer ihn haben möchte, einfach melden. Ansonsten geht er in den Umsonstladen. Ich habe ihn geschenkt bekommen und seitdem vielleicht einmal genutzt. Ich habe zwar oft Gäste, aber offenbar nur selten Gelegenheit gefunden, Speisen länger wärmen zu müssen. Bislang hatte ich immer ausreichend gut gekocht, dass gegessen wurde bevor es kalt war. Wenn größere Mengen angebracht waren, blieb der Topf ohnehin immer auf dem Herd, denn seien wir ehrlich: Die besten Teile der Parties spielen sich immer in der Küche ab, oder? 😉
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen ;-)
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Sonntag, 21. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #21



Heute ist das letzte Drittel unserer Oktober-Challenge angebrochen. Und mit den ersten beiden Dritteln verabschieden wir uns von einigen potentiellen Sommer- und Gartenutensilien. Immerhin ist der Herbst ja schon einige Tage da. Zwei Wachstischdecken nebst Anti-Rutsch-Unterlage fliegen heute ebenso raus wie drei Sitzpolster für Stühle, die ich ebenso wenig noch in meinem Besitz habe wie das vierte Sitzpolster - Ich gehe zumindest schwer davon aus, dass es kein Dreier-Set war ;-)
Ich habe eine Decke für meinen Gartentisch. Das reichte mir die letzten beiden Jahre. Waren Flecken vom Essen drauf, habe ich nicht gleich getauscht oder gewaschen, sondern inzwischen eine Meisterschaft darin entwickelt, Schüsseln mit Gegrilltem strategisch zu platzieren 😊
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉

Samstag, 20. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #20



Der gestrige Tag meiner täglichen Ausmiste-Challenge im Oktober stand im Zeichen der Büro-Hygiene. Nachdem ich schon am 14. September darüber gepostet hatte, alle mehrfach vorhandenen Büroutensilien in unsere Materialausgabe gebracht und damit sogar drei Büromöbel freigesetzt zu haben, habe ich heute den Abschluss gefunden. Ich besitze nunmehr von jeder Sorte Schreibgerät nur noch ein Exemplar (Kugelschreiber, Bleistift, Marker etc.). Auch verwirrenderweise doppelt vorhandene Locher, Tacker, Spitzer und Radiergummis habe ich dem Lager für die Nutzung durch die Allgemeinheit übereignet. Zuletzt habe ich mich um meine Seminarunterlagen gekümmert, die teilweise fünfzehn Jahre alt sind. Ich habe nach den Seminaren nie wieder in die Unterlagen geschaut. Größtenteils werden sie überholt sein, wozu also aufheben. Wenn ich mich beruflich verändere, besuche ich die Seminare ohnehin erneut. Gestern habe ich sie weggeworfen, und auch diese Ordner dürfen nun von wem auch immer mit Genutztem gefüllt werden. Ich habe nun ein minimalistisches, nahezu papierfreies Büro 🤗👍👌
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Macht doch auch mit! Bis Ende des Monats posten wir unter #free30d, was wir aussortieren und wollen damit inspirieren, über den eigenen Besitz nachzudenken. 

Freitag, 19. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #19



Heute fliegt bei unserer Challenge #free30d dieser 8er-Flaschenträger raus. Warum? Er stand zwei Jahre ungenutzt auf meinem Kühlschrank, ich habe keinen Keller, von dem ich genötigt wäre, dort gelagerte Flaschen in meine Wohnung zu tragen und zu guter Letzt trinke ich seit Jahren nur noch Leitungswasser, das in Flaschen abzufüllen, nur um den Träger zu benutzen einigermaßen unsinnig wäre. Also weg damit! Kann ihn jemand gebrauchen? Schleppst du noch oder trinkst du schon ;-)
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Leitungswasser ist großartig. Es ist immer verfügbar, ich muss keine Kisten schleppen, kein Leergut zurückbringen und verschwende keinen Raum zuhause zum Kisten lagern. Möchte ich Geschmack darin haben, wird daraus Tee, Kaffee oder ich gebe Kräuter oder ein Stück Obst aus dem Mixer dazu. Will ich, das Bier aus der Leitung kommt, habe ich im Umkreis von 300 Metern vier Lokalitäten, die solche Leitungen haben, und kann in Gesellschaft trinken. Ist das nicht toll ☺
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Wer macht noch mit bei der Challenge? Zum Beispiel @mono_auf_durchreise, @nadinearnoldwinkler, @anjas-dekoliebe, @frl.oeko, @larytales, @lela.hermann, @kario1980, @tra_vale1. Wenn ihr noch einsteigen wollt, wir posten bis Ende des Monats unter dem Hashtag, was wir freisetzen.
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #18



Als ich meine Wohnung eingerichtet hatte, habe ich die klare Devise vertreten: "Sechs Teller reichen!" Also von jeder Sorte, versteht sich! Dazu je sechs Tassen, Gläser, Messern, Gabeln etc. Das hat bislang prima funktioniert. Hatte ich mehr Gäste, bat ich sie, ihr Geschirr und Besteck mitzubringen. Verwirrenderweise musste ich heute feststellen, dass sich nun neun Suppenteller, sieben große Teller, dafür aber nur noch fünf Kuchenteller in meinem Schrank befinden. Merkwürdig! Ist Porzellan zur eigenständigen Reproduktion fähig? Haben sie den Kuchenteller dazu assimiliert? Ist der große Teller gar nicht neu, sondern der Kuchenteller schlichtweg nun erwachsen? Ich weiß es nicht, ich deponiere sie jedenfalls bei meinen Eltern, die mir ab und an etwas zu essen mitgeben. Vielleicht kennen sie das Phänomen ja und können es aufklären 🤔
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Ebenfalls weg kommen drei Tassen. Tassen sind ein gern genommenes Gastgeschenk - auch diese drei. Ich habe nun einige Monate aus ihnen getrunken, um das Geschenk zu würdigen. Nun trinke ich wieder häufiger aus meinen eigenen Tassen - die haben persönlichen Bezug. Ich habe zum Beispiel noch eine der Tassen, die wir 1995 zum Abitur haben bedrucken lassen 😉

Ebenfalls den Besitzer wechseln drei Whisky-/Whiskey-Gläser von Balvenie bzw. Jack Daniels. Ich trinke seit Jahren keinen Whisky/Whiskey mehr. Warum also einen Schrank damit belegen?
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Macht doch auch mit! Bis Ende des Monats posten wir unter #free30d, was wir aussortieren und wollen damit inspirieren, über den eigenen Besitz nachzudenken. Folgen könnt ihr zum Beispiel @kario1980, @mono_auf_durchreise, @nadinearnoldwinkler, @anjas-dekoliebe, @frl.oeko, @larytales, @lela.hermann und @tra_vale1
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #17


Seit zwei Jahren lebe ich nun in dieser Dachgeschosswohnung. Meine Wäsche trockne ich auf dem Dachboden, und jedes Mal gehe ich an diesen Kisten vorbei, die zum Großteil nicht einmal meine sind: Verpackungen eines Staubsaugers, einer Kaffeemaschine, leere Bananenkisten und so weiter. Jedes Mal, wenn ich die Treppe hochsteige, denke ich mir: "Müsste ich endlich mal wegschaffen!". Aber ich habe ja immer Wäsche auf dem Arm. Wie könnte ich da 😉
Heute, am 17. Tag unserer den ganzen Oktober andauernden Challenge #free30d, bin ich ohne Wäsche hoch. Drei der Bananenkisten voll mit Papiermüll hat es gegeben, der im Recycling zigmal besser aufgehoben ist als im Staub des Dachbodens.
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Es ist bereits jetzt ein tolles Gefühl, die Treppe herunterzulassen und zu wissen, dass in meinem Augenwinkel nichts Unerledigtes mehr ist. Ich bin mir sicher, all die kleinen Baustellen, die man so hat, wirken auf einen Menschen, und in Summe mag das ganz schön runterdrücken. Auf dem Speicher drückt jetzt jedenfalls nichts mehr. Abgesehen davon, dass ich heute noch die Wäsche abhängen muss! 🙄

Dienstag, 16. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #16



Heute sortiere ich leere Blöcke bei unserer Oktober-Challenge aus. Ich schreibe schon lange fast ausschließlich elektronisch. Es ist einfach praktischer. Ich kann die Daten sichern, bequem weiterverarbeiten, sie teilen und verbrauche kein Papier. Selbst meine Einkaufzettel sind Memo-Dateien auf dem Smartphone. Sie zu bunkern, ist also nahezu sinnbefreit 🤓
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Die ganzen Blöcke, die noch eine Schublade blockiert haben, kommen jetzt in den Umsonstladen. Da freut sich sicher jemand 🤗
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Nutzt ihr noch Papier? Wenn ja, zu welchen Zwecken? Mein "fast ausschließlich" kommt beispielsweise von Briefen, die ich nach wie vor gerne schreibe. Besonders Liebesbriefe ❤️
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Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen ;-)

Montag, 15. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #15



Diese Kiste ist, abgesehen davon, dass ich sie tatsächlich leeren und freigeben konnte – es befanden sich Gebrauchsanweisungen zu Geräten darin, die ich schon lange nicht mehr besitze –, symbolisch für das in der ersten Hälfte meiner Challenge erreichte. Fächer in Schränken und Regalen haben sich geleert, zwei Kisten und auch Platz auf dem Boden ist entstanden – das alles führt zu sehr viel Klarheit, nicht nur optisch, auch in mir bewirkt das einiges. Alleine, wenn ich nun im Wohnzimmer meinen Regalschrank anschaue, der vorher von zwei Kisten (eigene zum Verkauf) mit Büchern verstellt war, die nun Platz in ihm gefunden haben, fühle ich die Ordnung sich auch in meinen Kopf übertragen. Es ist gut und wirkt, wenn sich die „Baustellen“ reduzieren. Davon habe ich noch 15 Tage vor mir, und ich freue mich darauf 🤗

Sonntag, 14. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #14



Tag 14 unserer Ausmiste-Challenge #free30d: Zeit sich von Erinnerungen zu trennen, die ohnehin in meinem Kopf sind …
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Das Sammeln von Konzertkarten ist weit verbreitet. Auch bei mir! Als ich die Karten in der Hand hielt, musste ich jedoch feststellen, dass sie keine Erinnerungen weckten, die mich Dinge sagen ließen wie „Oh, ja, die habe ich ja auch live gesehen!“ oder „Mensch, wie schön, mich jetzt wieder erinnern zu können!“. Obwohl da Karten aus den 90ern dabei waren, scheint mein Gedächtnis noch sehr gut zu sein. Auch ohne die Karten, muss ich feststellen, kann ich noch sagen, was mein erstes Konzert war: Bon Jovis "Keep the faith"-Tourstop in der Frankfurter Festhalle, 1993 ;-) Auch ohne die Karte entsinne ich mich noch sehr gut – insbesondere an das ewig lange „Dry County“ mit einer Videoleinwand, die permanent einen Shopper zeigte, der durch die Wüste fuhr 🤘😎🤘 Ich habe sie jetzt entsorgt … und danach „I believe“ in einer Liveaufnahme von ebenda vor 25 Jahren auf Youtube angesehen gesehen. Ich war dabei 😉
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Sammelt ihr auch Konzert-, Kino- oder andere Karten?

Samstag, 13. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #13



Das heutige Aussortieren in unserer Oktober-Challenge konzentrierte sich auf mein "Wassersportregal" im Schrank. Ich habe verwirrenderweise drei Schwimm- und eine Taucherbrille gefunden. Warum verwirrend? Nicht deshalb, weil es viermal so viele sind, als ich Köpfe habe, sondern weil ich Schwimmen weder mag, noch weiß, weshalb ich so ein Regal habe 🤔 Eine habe ich behalten, falls mir die Antwort wieder einfällt, der Rest kommt weg!
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Habt ihr auch solche Doppel- und Dreifachsachen oder Dinge, bei denen ihr euch am Kopf kratzt und fragt: "Hä?" Ich habe übrigens auch eine Ski-Maske, ohne Wintersport zu machen. Verrückte Welt 😂 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Wenn ihr wollt, steigt noch mit ein und postet unter #free30d, was ihr ausmistet. Es ist nie zu spät, Platz zu schaffen 😉
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Freitag, 12. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #12



Das Dutzend ist voll, und es hat schon ganz schön Platz gegeben. Schon zwölf Tage habe ich nun täglich etwas aussortiert, und wir haben bei unserer Challenge noch 19 Tage übrig ;-)
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Heute habe ich mich meiner "Audio-Schublade" gewidmet. Ein zweiter Bluetooth-Kopfhörer, ein Gaming-Kopfhörer, den ich nie genutzt habe, und ein paar Ohrstecker - all das geht nun zum Umsonstladen. Ich habe ein gutes Paar Over-Ear-Kopfhörer und zwei Paar In-Ear, die ich zum Joggen nutze. Das reicht absolut, und vielleicht freuen sich drei Menschen über meine freigegebenen Kopfhörer.
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Donnerstag, 11. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #11



Ich gebe zu, ich habe die Neigung Erinnerswertes aufzuheben. Heute, am 11. Tag unserer Challenge, habe ich mir einen Ruck gegeben und all die zusammengerollten Plakate von
Poetry Slam Wetterau und Helden Theater auszusortieren, die ich aufgehoben hatte. So viele Wände habe ich gar nicht, um sie aufzuhängen. Die wichtigsten hängen gerahmt an meinen Wohnzimmerwänden: Das Theaterstück, an dem ich die meiste Freude hatte, meine erste Regiearbeit und der Start der Kreismeisterschaft sowie der erste Highlander, den ich im Poetry Slam veranstaltet hatte. Das muss reichen und hält die Erinnerungen auch an die Folgeveranstaltungen aufrecht. Einmal Papiermüll zum Abholen, bitte. Oder hat jemand Platz an seinen Wänden? 😉
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Habt ihr auch sowas gebunkert?
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Wir misten gemeinsam den ganzen Monat aus. Folgt unserer gemeinsamen Challenge unter dem Hashtag #free30d. Macht gerne mit 🤗
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Mittwoch, 10. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #10



Heute ist mir ein Licht aufgegangen. Nämlich, dass man als Nichtraucher keine Kiste mit Feuerzeugen braucht. Sie stand seit geraumer Zeit in meinem Aktenschrank. Nun, da ich sie bei unserer Oktober-Ausmiste-Challenge aussortiert habe, passen auch wieder Akten rein ;-) Die Kiste wandert in den Umsonstladen, und ich hoffe, sie werden einzeln und nicht als Kiste abgegeben.
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Guckt mal bei @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980, @anjas_dekoliebe und @tra_vale1. Sie machen ebenfalls mit und posten ihr Aussortiertes unter dem Hashtag #free30d. Vielleicht inspiriert es euch ja, auch etwas auszusortieren :-)
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Dienstag, 9. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #9



Heute, am 9. Tag unserer den ganzen Oktober andauernder Challenge #free30d wird es etwas langweilig 🤔 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Heute miste ich einen Schrank aus. Kostenlos hatte ich ihn abgestaubt. Leider ist das auch das Einzige, das ihn heute auszeichnet: Abgestaubt werden zu müssen. Ich hatte ihn nämlich leider nicht gemessen und musste in meiner neuen Wohnung feststellen, dass 240*120*30 in der Höhe doch ein bissl krass für meine Wohnung ist. Also hatte ich ihn auf den Dachboden gepackt, wo er nun seit zwei Jahren steht. Vielleicht braucht ihn jemand anders, der eine geeignete Deckenhöhe hat. Liegend auf meinem Speicher ist er jedenfalls nutzlos. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

@frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980, @tra_vale1 und @anjas_dekoliebe machen ebenfalls mit und haben schon einiges Unnützes aus ihren Haushalten entfernt. Folgt dem Hashtag und wenn ihr wollt, steigt noch ein 😊
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Hundemastautos - Wir sind 24 h und eine Mahlzeit von der Barbarei entfernt



Der leider viel zu früh verstorbene Terry Pratchett hat geschrieben, die Menschheit sei nur 24 Stunden und eine Mahlzeit von der Barbarei entfernt. Stimmt das? Jüngst wies das Oberlandesgericht Stuttgart die Revision eines Tierschützers zurück, der sich zur Videodokumentation unhaltbarer Zustände unberechtigt Zutritt zu einer Mastanlage verschaffen hatte. Er muss sich nun wegen Hausfriedensbruch verantworten. Dass die Nothilfe, auf die er sich stützte, nicht auf Tiere in Massentierhaltung anzuwenden sei, ist bereits eine fragwürdige Entscheidung, da sie nicht zeitgemäßt ist. Wer die Scheibe eines Autos im Sommer einschlägt, um einen Hund vor dem Hitzetot zu retten, wird nicht wegen Sachbeschädigung belangt. Regelmäßig urteilen die Gerichte auf rechtfertigenden Notstand, um eine fahrlässige Tierquälerei zu unterbrechen, wie es bereits 1995 vom Bayerischen Oberlandesgericht festgestellt wurde. Eine Massentierhaltung, bei der der später Verurteilte qualvoll verendete Tiere dokumentierte, begründet offenbar keine fahrlässige Tierquälerei. 

Wem das nicht schon barbarisch genug ist, der sollte sich die Argumentation gegen den rechtfertigenden Notstand auf den Geschmacksknospen der Zunge zergehen lassen. Nach Ansicht des Heilbronner Landgerichts, gegen dessen Urteil der Tierrechtsaktivist Revision eingelegt hatte, liege schon deshalb kein rechtswidriger Angriff auf die Tiere vor, da es „allgemein anerkannt [sei], dass die Mast in Massentierhaltungen nicht artgerecht erfolgen kann“ und dass Tieren dabei „auch Schmerzen und Unwohlsein zugefügt“ werde. Massentierhaltung sei „sozial adäquat“, denn es sei „von der Mehrheit gesellschaftlich erwünscht, dass große Mengen an Fleisch günstig angeboten werden“. Das Tierschutzgesetz erlaubt unter anderem, Tieren Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen, wenn ein „vernünftiger Grund“ vorliegt. Der Wunsch nach günstigem Fleisch sei ein solcher. Für mich schmeckt das bereits stark nach Barbarei. Wir sind keine 24 Stunden mehr entfernt. 

Wenn wir es als vernünftig ansehen, dass Geld Schmerzen, Leiden und Schäden verursacht, dann sind wir mitten drinnen. Und jene Malzeit, von der Pratchett spricht, besteht offenbar aus günstigstem Fleisch, dessen ehemalige Eigner wir bereitwillig opfern. Die tatsächlichen Kosten tragen die Tiere, nicht wir. Knapp 60 Kilo Fleisch essen wir im Durchschnitt jährlich. Das sind eine Menge Tiere, die da in einem Menschenleben leiden dürfen, damit nur nicht der Geldbeutel leidet. In einer im Juni veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid begrüßten 82,5 Prozent der Befragten solche Geheimaufnahmen. Muss das nicht auch berücksichtigt werden, wenn der vermeintliche Volkswille, günstiges Fleisch kaufen zu wollen, in das Urteil einbezogen wird? Immerhin 27 Prozent der Deutschen würde mehr Fleisch und Wurst essen, die aus artgerechter Haltung stammen, lautet das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen You-Gov aus dem letzten Jahr. Dennoch liegt der Anteil an Bio-Fleisch, das immerhin im Vergleich zur billigen Massentierhaltung ein Schritt nach vorne wäre, bei unter zwei Prozent Marktanteil. Finde den Fehler! 

Möglicherweise müssen wir beginnen, Hundefleisch zu verzehren, damit sich etwas ändert, oder einfach nur riesige Autos bauen, in denen zehntausend Tiere Platz haben, damit wir straffrei Autoscheiben einschlagen und Tiere retten dürfen. Aber immer schön im Geheimen dokumentieren – nicht, dass wir Wunsch und Willen der Mehrheit widersprechen.

Montag, 8. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #8



Der 8. Tag der Challenge #free30d, in der wir gemeinsam unsere Haushalte ausmisten, startet süß: Mit dem Aussortieren eines Schokobrunnens.
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Nur selten wurde er genutzt - zu Recht. Erstens gibt es schönere Methoden, Schokolade zu essen - zum Beispiel bei einem Glas Rotwein, statt vor einem brummenden Elektrogerät - und zweitens war der Aufwand, das Gerät zu reinigen großer als die Freude, Obst mit Schokolade überziehen zu dürfen. Sollte ich mal Lust darauf haben, kann ich auch meinen Fonduetopf nehmen. Mal schauen, was ich auf Ebay dafür bekomme. Für eine Tafel Schokolade reicht es hoffentlich.
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Schaut auch bei @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980 und @tra_vale1 vorbei, die ebenfalls mitmachen, den ganzen Oktober täglich etwas auszusortieren. Schaut auch in ihre Stories rein. Da versteckt es sich manchmal auch 😉
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Sonntag, 7. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #7



Heute, mit Tag 7 endet die erste Woche der einmonatigen Aussortier-Challenge #free30d. Die erste Woche hat schon mal ein wenig Platz geschaffen. Mit der heutigen Freisetzung konnte ich Raum in einem Schrank schaffen und Ordner, die ich im Schlafzimmer gelagert hatte, in das Fach räumen, in das sie gehören.
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Dennoch bin ich überrascht, dass wieder so viel Büromaterial zusammengekommen ist. Es sind keine Neuerwerbe, die vielleicht seit meiner letzten Ausmiste-Challenge im April hinzugekommen wären. Vielmehr sind es Gegenstände, die ich nun, nach der halbjährigen Reifephase, loslassen kann. Zum Beispiel ein Tacker, um Broschüren mittig zu klammern. Das brauchte ich vor fünfzehn Jahren mal, als ich selbständig war und Broschüren mit meinem Angebot herstellte. In etwa so lange liegt das Teil ungenutzt rum. "Man könnte es ja mal fürs Theater nutzen!", sagte ich mir. Unsinn! Tut man nicht! Dieses, mitsamt der anderen ungenutzten Büro-Utensilien und ca. 15.000 Klammern (waren in der Großabnahme günstiger) gehen jetzt teils in "die Firma", wo sie genutzt werden, und teils in den Umsonstladen, wo sie glückliche Abnehmer finden werden.
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Samstag, 6. Oktober 2018

"Fionrirs Reise geht weiter" kurz vor dem Druck



Heute saßen Norman und ich zusammen und hielten stolz den Probedruck von "Fionrirs Reise geht weiter" in den Händen 🐉💚
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Montag druckt der Verlag, und am 31. Oktober ist die Premierenlesung. Das wird riesig 🤗🤗🤗
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Oktober-Challenge Free30d #6



Tag 6 der Challenge #free30d - Samstag - der traditionelle Tag der Körperpflege und damit Zeit, sich im Badezimmer umzuschauen.
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Heute sortiere ich zwei Haarföhne und drei Bürsten aus. Ich weiß nicht, weshalb ich sie so lange aufbewahrt habe. Ich selbst nutze seit Jahren keinen elektrischen Haartrockner mehr. Vielleicht war es einfach der Gedanke, ein guter Gastgeber zu sein, wenn man solche Utensilien vorhält. Ich kann mich allerdings nicht entsinnen, dass ein Übernachter je nach einem Föhn gefragt hätte. Manchemal ist der Wunsch nicht Vater des Gedanken, sondern der Gedanke ein windiger Hund, der mit dem Wunsch durchbrennt und einen rätselnd zurücklässt. Rätselnd und mit zwei Föhnen in der Hand, die nun zum Umsonstladen gehen.
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Freitag, 5. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #5



Der fünfte Tag, an dem wir gemeinsam unter #free30d Ungenutztes freigeben - für andere, die eine Verwendung dafür haben, oder auch, um es dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen 😊
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Als ich vor gut 15 Jahren meine akustische Gitarre geschenkt bekam, legte ich mir kurz darauf auch eine elektrische Gitarre mit Verstärker zu - mitsamt E-Gitarrenbuch. Auf der Konzertgitarre spiele ich mindestens wöchentlich, die elektrische eher dekadenweise. Lange habe ich an ihr festgehalten, weil: "Irgendwann spiele ich sie bestimmt!", rechnerisch vermutlich in fünf Jahren. Die Lösung: Im Blog von Frugalist Oliver Noelting habe ich den Begriff "Stuff Cloud" gelesen. Jene ist der Pool aus gebrauchten Gegenständen, die sich bei Ebay, auf Flohmärkten und sonstwo gebildet hat. Ein gebrauchter Gegenstand hat einen recht geringen Wertverlust, solange er noch gefragt ist. Verkaufe ich meine E-Gitarre und entscheide mich in einigen Jahren, nun ernsthaft spielen zu wollen, kann ich mir jederzeit eine gleichwertige zurückkaufen, ohne nennenswerte Verluste gemacht zu haben. Im Gegenteil: Mein Geld hat inzwischen für mich gearbeitet, da ich es anlegen kann, so dass ich sie vielleicht sogar mit Gewinn zurückkaufen kann. Stelle ich ein paar Monate später fest, dass ich erneut keine ernsthaften Ambitionen habe, das Instrument zu erlernen, verkaufe ich sie wieder - vermutlich nicht einmal mit Verlust. Bye, bye, Suzuki mit drittem Tonabnehmer 😉
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Auch bei Facebook kann man dem Hashtag folgen: https://ift.tt/2NnzIo3 🤗 Wenn ihr wollt, steigt jederzeit mit ein! 💚
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Donnerstag, 4. Oktober 2018

Keine To-go-Becher mehr in Nidda - Besuch im Café Glücksmomente in Nidda

Keine To-go-Becher mehr in Nidda

Die Deutsche Umwelthilfe hat es errechnet: Jährlich fallen in Deutschland 320.000 Einwegbecher allein für den mobilen Genuss von Kaffee an. Das sind 40.000 Tonnen Müll im Jahr für einen Gegenstand, der keine 15 Minuten Lebensdauer hat. Ein Recycling wäre möglich, doch wer nimmt den unterwegs genutzten Becher schon mit nach Hause, um ihn dort im Gelben Sack zu entsorgen? Ein Blick in die Müllbehälter an den Bahnsteigen genügt, um eine Ahnung zu bekommen, wo sie tatsächlich landen: Im Restmüll. Damit werden sie der Verbrennung zugeführt und alle enthaltenen Rohstoffe, seien es die Holzfasern aus dem Papieranteil oder das Polyethylen der Beschichtung, sind unwiederbringlich verloren. Den eigenen Becher sieht man zwar ab und an, doch noch immer dominiert das Bild des gehetzt wirkenden Berufspendlers, der auf dem Weg zur Bahn rasch in die Stulle aus der Bäckerfiliale beißt und den stärkenden Bissen mit einem heißen Wachmacher im Pappbecher herunterspült. 

In Nidda hat das nun ein Ende. Nicht in ganz Nidda, doch der Anfang ist gemacht. Als Larissa MacMahon eines Morgens in ihrem Lieblingscafé saß und ihr auffiel, dass es immer wieder dieselben Gäste sind, die einen Einwegbecher nach dem anderen heraustragen, wollte sie etwas ändern. Die 28-jährige Bloggerin recherchierte auf Instagram, wo sie auch mit ihrem Blog larytales vertreten ist, und entdeckte dort das Recup-System. „Zunächst dachte ich, dass niemand in meiner kleinen Stadt daran Interesse haben würde. Dann gab ich mir einen Ruck und fragte dort, wo es meinen besten Soja-Cappuccino gibt!“ Beim Café Glücksmomente rannte sie offene Türen ein. 

Wie funktioniert das Ganze? „Für den Kunden wie bisher“, sagt Inhaberin Leno Brack. Statt eines Pappbechers bestellen die Kunden ihr Kaffeegetränk in einem Recup-Becher. Der Pfand beträgt einen Euro. Dafür gibt es in ihrem Café einen Preisnachlass auf das Getränk, sodass die Ausgabe schon nach der fünften Nutzung ausgeglichen ist. Wer den Becher erst einmal hat, kann ihn im Glücksmomente im Niddaer Industriegebiet „Unter der Stadt“, aber auch bei jedem anderen teilnehmenden Gastonomen abgeben und bekommt einen gespülten Becher mit dem gewünschten Heißgetränk. Natürlich kann man auch einfach den mitgebrachten nutzen. Der Deckel geht in den Besitz des Kaffeetrinkers über, den Becher kann man gegen Pfanderstattung zurückgeben. Warum sollte man jedoch, garantiert Recup doch 500 Nutzungen ihres von BPA und Weichmacher freien Behältnisses.

Seit zwei Wochen sind die Mehrwegbecher nun in ihrem Café erhältlich. Sie ist die erste in der Wetterau, die das Pfandsystem nutzt. Die Kunden nehmen es an. Seitdem wurde kein Einwegbecher mehr verlangt. Auch einige Mitbewerber wurden bereits aufmerksam. Schließlich ist die umweltfreundliche Lösung auch ein wirtschaftlicher Faktor – Einkaufskosten und Abgaben für Einwegbecher fallen weg. Ein Mehrwegbecher ersetzt gut 60 Einwegbecher im Jahr und kann viele Jahre benutzt werden. Mehr als dreimal so ökologisch sind sie im Vergleich. Das hat eine Studie ergeben, die die Umweltministerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits im Jahr 2008 in Auftrag gegeben hatten. Pappbecher belasten das Klima mit gut 0,027 Gramm CO2 für eine einmalige Nutzung, während Mehrwegbecher aus Polypropylen mit Werten zwischen 0,003 und 0,008 Gramm CO2 pro Nutzung liegen. Warum machen das nicht schon viel mehr Cafés? Das kann uns Leno Brack auch nicht sagen. Doch sie hat den Anfang gemacht. Die Umwelt braucht Pioniere. Wie Larissa, Leno und Recup, die bereits zum Start-up-Unternehmen des Jahres 2018 gekürt wurden.

Oktober-Challenge Free30d #4



Bevor ich von dem erzähle, was ich heute am vierten Tag unserer Challenge #free30d aussortiere, ein Wort zu dem, was gerade passiert. Ich bin tatsächlich sehr geflasht davon, wie sich meine Aktion bereits verbreitet hat. Was als Challenge für mich gestartet ist, hat inzwischen mehr als zwei Handvoll Menschen auf Instagram und Facebook animiert, sich unter einem gemeinsamen Hashtag an der Aktion zu beteiligen. Sogar bis nach Australien fand die Aktion ihren Weg und eine Begleiterin, die ebenso wie wir jeden Tag etwas auszusortieren und so den eigenen Sinn für Konsum und Ressourcen schärfen möchte. Das finde ich großartig 💚💚💚
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Heute sortiere ich meine zweite Teekanne aus. Eigentlich finde ich sie schöner als meine "erste" Teekanne, die ganz klassisch auf einem Stövchen steht. Doch sie hat ein geringeres Fassungsvermögen und offen gestanden hat sie solche Verfärbungen vom Tee, dass ich sie nicht verschenken möchte. Die Zweitkanne mit ihrem grünen Thermo-Mäntelchen macht da eher was her und hat auch schon eine bislang teekannenfreie Abnehmerin gefunden. Ich habe dafür ein Plus an Platz in meinem Schrank gefunden. Mal schauen, wozu das am Ende des Monats führt 🤗
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Bei unserer Challenge, die noch den ganzen Oktober geht, machen bislang auf Instagram @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann, @nadinearnoldwinkler, @kario1980 und @tra_vale1 mit und posten in ihren Story und Beiträgen. Schaut doch mal vorbei oder macht selbst mit. Einsteigen kann man jederzeit 😉
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #3



Tag drei! ❤️
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Nun wir es persönlich. Vor Jahren habe ich mir eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern über Kampfsport zugelegt. Offen gestanden habe ich nicht eines davon wirklich gelesen. Die meisten habe ich punktuell genutzt, wenn ich ein Training vorbereitet habe. Inzwischen trainiere ich nichts mehr davon, und sie stehen nur noch rum. So hübsch sind sie nicht, um als Dekoration zu gelten - da ist mir Walter Moers lieber.
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Ich werde sie sukzessive in unseren offenen Bücherschrank geben - vielleicht begeistert sich jemand 😉
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Es machen inzwischen zwei handvoll Menschen mit. Folgt uns doch unter #free30d 😌
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Dienstag, 2. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #2



Tag zwei unserer Challenge #free30d, jeden Tag etwas auszumisten ❤️
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Auf dem Speicher habe ich diese Nudelmaschine gefunden. Es ist bestimmt fünf Jahre her, dass ich sie geschenkt bekommen habe. Von jemandem, der sie mir geschenkt hat, da er sie selbst nicht nutze. Ich habe nicht nur das gute Stück übernommen, sondern auch dessen Nutzungsverhalten. Also weg damit - und hoffentlich in Hände, die öfter mehlbestäubt Nudelteig kneten.
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Ich werde sie unserem Umsonstladen in Friedberg übergeben. Vielleicht findet sie so ein neues Zuhause.
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Schaut auch mal, was die anderen aussortieren:
@_justanothervegan_
@frl.oeko
@larytales
@mono_auf_durchreise
@lela.hermann und
@nadinearnoldwinkler
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Wir misten inzwischen zu siebte aus 😉 Steigt gerne noch mit ein 🤗
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#challenge #challengeaccepted #challengeyourself #30daychallenge #loslassen #bewusstleben #wenigeristmehr #degrowth #wohlstandsrückbau #minimal #minimalist #minimalistisch #minimalista #minimalistics #minimalistischleben #minimalismus #minimalism #minimalismo #minimalism_world #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #sustainable #sustainability #sustainableLifestyle #greenlifestyle #refuse #reuse #thereisnoplanetb

Montag, 1. Oktober 2018

Oktober-Challenge Free30d #1



Der erste Tag 🤗 Zu sechst starten wir heute mit der Challenge, jeden Tag etwas auszumisten ❤️
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Ich habe mich der Küche angenommen und die ersten beiden Dinge freigesetzt: Warum auch immer hatte ich sowohl einen Römertopf doppelt als auch einen zweiten Mörser.
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Der Römertopf war im Schrank, um mal darin Brot zu backen. Mittlerweile backe ich nur noch freigeschobenes und ganz selten mal eins, das in einer rechteckigen Kuchenform als Kastenbrot aus dem Ofen kommt. Den großen Römertopf nutze ich, um mein Brot aufzubewahren. Darin hält es lange frisch. Der andere Mörser war zwei Jahre ungenutzt im Schrank.
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Den Mörser hatte ich mal bei einem Poetry Slam in Kassel gewonnen. Ich hatte ihn des Erinnerungswertes wegen behalten, obwohl ich einen größeren Mörser zu Hause habe. Sie standen nebeneinander auf dem Schrank. Immerhin nutzte ich beide – einer geht aber auch.
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Beide haben nun ein neues Zuhause bei meiner Freundin, und ich kann sie besuchen, wann immer ich will, hat sie versprochen.
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Ich bin schon gespannt, was @frl.oeko, @larytales, @mono_auf_durchreise, @lela.hermann und @nadinearnoldwinkler heute loswerden 🤗
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Folgt uns oder steigt mit ein unter #free30d
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Sonntag, 30. September 2018

Ein Monat Frugalist look-alike



Nachdem ich vor vier Wochen bei meinem AlternativenStammtisch zwei Frugalistinnen kennenlernen und mich anschließend in meiner Kolumne kurz mit dem Thema befassen durfte, habe ich nun einen Monat lang tatsächlich Buch über meine Ausgaben geführt. Wer hätte gedacht, dass ich privat wieder zum Excel-Tabellen-Führen zurückkehren würde, nachdem ich erst im Mai letzten Jahres viele dieser „Arbeiten“ aufgegeben hatte? Ich wollte jedoch wissen, für was ich das meiste meines Einkommens aufwende, wo Einsparpotentiale sind und was ich im Monat zurückzulegen in der Lage wäre. Oliver, dessen Tabelle ich genutzt habe, die er auf seinem Blog frugalisten.de zum Download zur Verfügung stellt, spart bis zu 70 Prozent seines Einkommens und legt das Ersparte an. Auf wie viel Prozent würde ich wohl kommen? Nun kam zum Tragen, dass ich in meinem Hauptberuf im Kern mit Excel arbeite und eine gewisse Verliebtheit in Prozentwerte in mir trage, weshalb ich die Tabelle ordentlich aufgepimpt habe. Und schon ist die technische Seite des Spielkinds in mir wieder wach ;-)

Als ich heute die Werte für den ersten Monat analysiert hatte, war ich dann doch etwas überrascht.  Obwohl ich in mir diesem Monat – inspiriert durch den frugalistischen Ansatz – konsequent keinen Kaffee aus dem Vollautomaten im Büro gezogen, sondern immer selbst gemacht hatte, und gefühlt sehr viel Essen zu Hause vorbereitet hatte, war ich doch viermal im Restaurant essen und sechsmal im Café. Na gut, daran sieht man wieder einmal, wie Gefühle doch so trügerisch sein können. Laut Tabelle hatte ich immerhin nur zweimal Snacks zwischendurch, was tatsächlich daran liegt, dass mich eben jene zu führen disziplinierte, öfter mal die halbe Stunde auszuhalten, bis ich zuhause angekommen bin, um mir mein Essen selbst zu machen. Bei Restaurant- und Cafébesuchen klappt das offenbar nicht, aber die koch auch besser als ich.

Am Ende blieben es 20 Prozent, die ich im Monat September für die Zukunft zurücklegen konnte. Weit von Olivers monatlich Erspartem entfernt – dessen größtes Einsparpotential jedoch auch seine Kinderlosigkeit ist –, aber ich arbeite weiter daran. Ohne Kinder läge mein Prozentwert übrigens bei 45 Prozent*
Von der Gesamtsumme war die Hälfte bereits an meine Rentenversicherungen gekoppelt, den Rest werde ich nächste Woche in ein ETF zugunsten regenerativer Energien angelegt. Ich bleibe am Ball und bin auf das Oktoberergebnis gespannt.

Morgen Abend ist der nächste Alternative Stammtisch im Café Kaktus. Vielleicht können wir das Thema ja dort vertiefen.

Morgen früh geht es aber erstmal mit der #free30d-Challenge los!


* keine Sorge, ihr zwei, daran zu arbeiten, bedeutet nicht, euch ab Oktober zu verleugnen. Papa hat euch lieb!

Donnerstag, 27. September 2018

Die nächste Challenge startet: Wieder einen Monat lang Dinge freisetzen!


Im April durfte ich meine erste umfassende Minimalisten-Challenge starten und gab einen Monat lang täglich Dinge aus meinem Besitz frei. Ab Montag möchte ich erneut starten, worauf ich mich sehr freue, denn dieses halbe Jahr etwas reduzierter zu leben, hat mir sehr gut getan. Viele Man-müsste-mals verschwanden aus meinem Kopf, und zudem hatte ich die Gewissheit, dass all die ungenutzten Dinge aus meinem Besitz nun in Händen sind, die sie tatsächlich gebrauchen und vielleicht meinetwegen ressourcen- und geldschonend auf einen Neukauf verzichten konnten.

Vom 1. bis zum 30. Oktober werde ich wieder täglich Dinge freisetzen und meinen Besitz verschlanken. Das Schönste ist jedoch, dass ich bei meiner zweiten Challenge nicht alleine bin. Frl. Öko, Lary Tales und MoNo! auf Durchreise beteiligen sich und befreien ihren Besitz ebenfalls den ganzen Oktober über von Unnützem. Danke, dass ihr dabei seid! Und falls ihr auch mitmachen oder uns folgen wollt: 

Wir posten unter dem Hashtag #free30d 

Dienstag, 25. September 2018

Richtig Gummi geben!



Als das Fraunhofer-Institut kürzlich seine Studie „Kunststoffe in der Umwelt: Mikro- und Makroplastik“ publizierte, ging mir der Spruch „Das wird man ja wohl noch fahren dürfen!“ durch den Kopf, denn in ihr war zu lesen, dass der größte Verursacher von Mikroplastik-Emmissionen in die Umwelt der Straßenverkehr ist. Zu einem Viertel trägt er zu den Gesamtemmissionen bei, die immerhin bei 446.000 Tonnen jährlich liegen. Und das ist nur die Zahl für Deutschland. Wir sind zwar Erstligist im Mülltrennen, aber eben leider auch im Produzieren. Nur dachte ich ganz blauäugig, wir kontrollierten das ganz gut durch stoffliche oder thermische Verwertung – immerhin verwenden wir 45 Prozent des Plastikmülls für neue Produkte und gewinnen aus 53 % Energie. Tatsächlich entziehen sich zahlreiche Emmissionsverursacher unserem Zugriff – wir nehmen sie nicht einmal als Müll wahr. 

Ganz vorne ist der Reifenabrieb im Straßenverkehr. Selbst der Abrieb von Schuhsohlen liegt weit vorne, ganze zehn Plätze vor der Einbringung von Mikroplastik aus der Kosmetik in die Umwelt, das Platz 17 belegt. Dieses Ranking hat mich neben dem Gesamtvolumen dann doch sehr schockiert, obwohl ich mich seit fünf Jahren intensiv mit der Materie beschäftige. Das Automobil also mal wieder, genauer: der PKW, trägt das meiste Mikroplastik ein – über 80 Prozent des emittierten Gesamtreifenabriebs. Als wenn es nicht schon reichen würde, dass der Straßenverkehr für gut 18 Prozent der Treibhausgasemissionen Deutschlands verantwortlich ist, jetzt muss er auch noch für die Mikroplastikvermüllung der Meere herhalten. „Ich habe doch kein Amphibienfahrzeug!“, rufen Sie jetzt vermutlich erleichtert. Leider ist das unerheblich. Das Mikroplastik wird vom Regen in unsere Gewässer geschwemmt oder gelangt in die Kanalisation, von wo es in die Kläranlagen geleitet und zwar ausgefiltert wird, dann aber mit dem Klärschlamm zur Düngung auf unseren Feldern landet. Wollen Sie raten, wohin das Mikroplastik beim nächsten Regen gerät? Richtig! Ganz ohne Amphibienfahrzeug über unsere Gewässer ins Meer. 

Weltweit gelangen jährlich gut 30 Millionen Tonnen Plastik in die Weltmeere – darunter auch der Abrieb meines kleinen Kia Picanto. Mein Kia, der immer so lieb lächelt, wenn ich ihn auf dem Parkplatz besuche, hat es offenbar faustdick hinter den Ohren. Da steht er nun, brummt in freudiger Erwartung einer gemeinsamen Reise, und ich weiß nicht, wie ich ihm erklären soll, dass seinetwegen Fische Mikroplastik statt Plankton fressen, das wie ein Magnet mit Giften aus dem Meer behaftet ist. Dass seinetwegen Fische mit vollem Magen verhungern oder, aus menschlicher Sicht noch schlimmer, dass eine Portion Muscheln ganze 90 Mikroplastikpartikel gratis mit auf den Teller bringt. 
„Was kann man denn überhaupt noch … essen? Fahren?“, rufe ich verzweifelt, und mein Kia hupt traurig, ohne das Problem zu verstehen. Manchmal brauche ich ein Auto, und es geht nicht mit Bus und Bahn. Ich werde auch weiterhin zum Teil für Plastikmalzeiten von Fisch und Mensch verantwortlich sein. Beim nächsten Reifenkauf werde ich in jedem Fall einen hochwertigen kaufen, der sich nur langsam abnutzt - vielleicht kommt es ja bis dahin, das Reifen-Label, das auch den Abrieb betrachtet. Natürlich werde ich weiterhin so oft den ÖPNV nehmen, wie es mir möglich ist, und wenn das alles nicht reicht, gehe ich eben nicht nur im Sommer, sondern zu allen Jahreszeiten barfuß. Mikroplastik in Kosmetik ist da leichter zu vermeiden. Und ohne dass man dabei friert.