@marco Nicht alles bei mir ist infantil, maskulin geprägt. Es ist tatsächlich Milchschaum ;-)
@meise Ja, mein purer Ernst. Lyrik gedeiht auf Glückseligkeit und Gram. Da ich das Dazwischen irgendwie seit Monaten nicht erlebe, sprudele ich und sprudele und sprudele *sprudelnd*
Na gut. Und nu ich (wenn auch gänzlich ungereimt und die Silbenzahl nicht aufgeht...):
"Wenn Seufzen zur schmerzhaften Bewegung wird, und dabei unvermeidlich, jedoch nicht zu erleichtern vermag, wenn schwere Lasten in der Körpermitte, nach unten zerren, mahlen, und dich auf geheimnisvolle Weise wärmend ausfüllen, wenn du zugleich lächeln als auch weinen möchtest, weil alles so herrlich und schrecklich sich zeigt, stellt sie sich dann, die Frage, ob du beide Seiten annehmen und umarmen möchtest oder daran verzagen?"
@NW Interpretiere nur. Dazu sind die Kommentare ja da. Es sei denn, es wird zu persönlich, dann mails mir lieber ;-)
@meise Das ist wohl der schönste Kommentar, den ich je auf ein Gedicht bekommen habe. Veröffentlichen Sie es auf jeden Fall in Ihrem Blog. Die freien Verse gefallen mir sehr gut. Eine gleichförmige Metrik muss nicht immer sein. Sie stellen die Gegensätzlichkeit der Gefühle sehr schön dar. Vielleicht könnte ein Vierstropher daraus werden. Drei Strophen, die die Situation beschreiben (Wenn ...) und die letzte, die dem lyrischen Du rhetorisch seine Wahl lässt (stellt sich dann ...). Die Sätze sind für mich an genau den richtigen Stellen in Verse gebrochen. Wirklich ganz wundervoll, Ihr Gedicht.
Mal sehen, ob ich's bei mir veröffentliche... Aber wenn, dann lass ich es so, wie es hier steht. ;-) Nicht, dass ich Ihre Hilfe dahingehend nicht zu schätzen weiß, aber so bleibt's in seinem Ursprung und der bedeutet mir was...
Sollte keine Hilfe sein. Dieses schöne Werk benötigt keine Hilfe. Allenthalben ein Vorschlag unter Kollegen ;-) Lassen Sie es so. Geht mir genauso. Wenn was fertig ist, ist es fertig und hat dann auch schon Besitz von des Autoren Seele ergriffen *seufz*
Was hast du dir denn da gedacht, das würde ich mal gerne wissen. *lach* TOP. "Milschaum...wieso nur?"
AntwortenLöschenDieser Spot wurde finanziert von der Lichträger Agentur.^^
Na, Sie meinen das wohl tatsächlich ernst mit den 1.000 Gedichten, was? Wie kommt's, dass Sie so übersprudeln??? Oder geht's Ihnen immer so?
AntwortenLöschen@marco
AntwortenLöschenNicht alles bei mir ist infantil, maskulin geprägt. Es ist tatsächlich Milchschaum ;-)
@meise
Ja, mein purer Ernst. Lyrik gedeiht auf Glückseligkeit und Gram. Da ich das Dazwischen irgendwie seit Monaten nicht erlebe, sprudele ich und sprudele und sprudele *sprudelnd*
Oh. Dann hoffe ich, dass die Glückseligkeit doch überwiegt!
AntwortenLöschenZur Zeit ja. Vielen Dank :-))
AntwortenLöschenDann ist ja gut. ;-)
AntwortenLöschenIch hatte schon wieder eine andere, nicht infantile Interpretation, aber da du es ja vorweggenomemn hast, lag ich wohl wieder falsch!!! mhhh....
AntwortenLöschenNa gut. Und nu ich (wenn auch gänzlich ungereimt und die Silbenzahl nicht aufgeht...):
AntwortenLöschen"Wenn Seufzen zur schmerzhaften Bewegung wird,
und dabei unvermeidlich,
jedoch nicht zu erleichtern vermag,
wenn schwere Lasten in der Körpermitte,
nach unten zerren, mahlen,
und dich auf geheimnisvolle Weise
wärmend ausfüllen,
wenn du zugleich lächeln
als auch weinen möchtest,
weil alles so herrlich
und schrecklich sich zeigt,
stellt sie sich dann,
die Frage, ob
du beide Seiten annehmen
und umarmen möchtest
oder daran verzagen?"
Form so d'accord?
@NW
AntwortenLöschenInterpretiere nur. Dazu sind die Kommentare ja da. Es sei denn, es wird zu persönlich, dann mails mir lieber ;-)
@meise
Das ist wohl der schönste Kommentar, den ich je auf ein Gedicht bekommen habe.
Veröffentlichen Sie es auf jeden Fall in Ihrem Blog. Die freien Verse gefallen mir sehr gut. Eine gleichförmige Metrik muss nicht immer sein. Sie stellen die Gegensätzlichkeit der Gefühle sehr schön dar. Vielleicht könnte ein Vierstropher daraus werden. Drei Strophen, die die Situation beschreiben (Wenn ...) und die letzte, die dem lyrischen Du rhetorisch seine Wahl lässt (stellt sich dann ...). Die Sätze sind für mich an genau den richtigen Stellen in Verse gebrochen.
Wirklich ganz wundervoll, Ihr Gedicht.
Danke für die Blumen! :-)
AntwortenLöschenMal sehen, ob ich's bei mir veröffentliche...
Aber wenn, dann lass ich es so, wie es hier steht. ;-)
Nicht, dass ich Ihre Hilfe dahingehend nicht zu schätzen weiß, aber so bleibt's in seinem Ursprung und der bedeutet mir was...
Sollte keine Hilfe sein. Dieses schöne Werk benötigt keine Hilfe. Allenthalben ein Vorschlag unter Kollegen ;-)
AntwortenLöschenLassen Sie es so. Geht mir genauso. Wenn was fertig ist, ist es fertig und hat dann auch schon Besitz von des Autoren Seele ergriffen *seufz*
Huiii, wenn das mal kein Kompliment war! :-)
AntwortenLöschenEbenso vielen Dank für das immanente Kompliment im Dank für mein Kompliment ;-)
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