Freitag, 22. Februar 2008

Nachtwacht

Die Schatten hoher Häuser zeigen nieder
Auf seine Wege durch die Schluchten. Wieder
Und wieder greift er selbstlos ein,
hält die geliebten Straßen rein.
Er kennt den tiefen Sinn der alten Lieder.

Wenn der Wächter nächtens sein Revier bestreift
Und auch den letzte Unmensch reuig begreift,
Herrscht wieder Ruhe und Stille.
Denn kein noch so übler Wille
Könnten ihn dran hindern, dass er ihn ergreift.

Unermüdlich bestreift er dunkle Gassen
Und wird mit Herz und Händen nie verlassen,
Diese, - seine schöne Stadt,
Die in ihm ihren Schützer hat,
und sie niemals allein in Harm belassen.

10 Kommentare:

  1. Entweder du redest über Batman oder den N(acht)w(ächter). *lach*

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  2. Oder über den Kommandeur, der, ohne die Augen zu öffnen, durch die dünnen Sohlen seiner Stiefel erspüren kann, in welcher Straße er sich wo aufhält... ;-)

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  3. Ich hatte dabei einen alten Schutzmann in der Großstadt vor Augen. Vielleicht mit einer Pickelhaube, der durch das Vorkriegsberlin zieht. Für den Schutzmann zu sein kein Job war, sondern Berufung, Teil seiner Selbst.
    Vielleicht - und das speziell für Frau Meise - jemand wie Kommandeur Mumm ;-)

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  4. Oh ja, ich auch. Wie auch die ganze Nachtwache. Detritus, Karotte. Angua ganz speziell ;-)
    Bekannt: http://www.thediscworld.de?

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  5. Habe mal ein kleines bisschen hineingeschaut, aber nicht allzu lange, ich will mir ja die Spannung nicht nehmen! ;-)

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  6. Ich werde wohl mal wieder eines mit der Nachtache lesen müssen ;-)

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  7. Wie, es geht doch nicht um mich???
    Ich wollte schon bei mir nochmal veröffentlichen und mich in aller Form bedanken...
    Jetzt finde ich es nur noch halb so gut!!!..."schnief"

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  8. Oooch! Du bist doch U N S E R Nachtwächter, N(acht)W(ächter) ;-)

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