Dienstag, 22. Juli 2008

Ein Fernweh

Vor Stunden noch lagst du in meinen Armen,
Hieltest mich mit tiefen Blicken fest gebannt.
Ich spürte um mich deinen sanften, warmen
Hauch, der so lieblich mich beim Namen nannt.

Doch nunmehr lieg ich wieder ganz alleine,
Starre einsam, traurig an die leere Wand
Und sehne mich so sehr danach, als deine
Stimme ewge Liebe mir ganz leis gestand.

Wohl weiß ich, dass die kalten Tage ziehen
Und dass du alsbald das Kalt erneut vertreibst,
doch allzu gerne würd ich jetzt schon fliehen
und spüren, wie Liebe Du mir einverleibst.

Bald find ich Dich erneut in meinen Armen,
wie auch mich von tiefem Blicke fest gebannt,
und spüre wieder diesen sanften, warmen
Hauch, der mir so zärtlich erst die Lieb gestand.

5 Kommentare:

  1. Sehr gut. Einfach sehr gut. :)

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  2. Danke, lieber Marco, frag nicht wie viele Entwürfe in den letzten drei Monaten ihr Dasein nun als Papierkugeln fristen. Bin froh, dass mit nach all den "Limerwicks" - Danke, nochmals, werter mkh, für die Wortkreation - endlich auch mal wieder ein "richtiges" Gedicht aus meiner Feder kam :-))

    Ja, liebe Paulina, der Sommer im Herzen. Passend zum Wetter :-))

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