Dienstag, 12. Februar 2008

Nur eines Abends Liebe Widerhall

Nur eines Abends Länge durft’ ich leise flüstern, Du sei’st mein,
Doch noch immer fühl ich Deine Hände warm auf den meinen sein,
Schmecke Deine zarten Lippen und fühle Deiner Zunge Spiel.
Ich sehe Deine Augen vor mir blitzen, mich davon erfasst,
Und will einfach noch nicht glauben wollen, dass ich die Chance verpasst
Habe, Dein Herz zu greifen, flüst’re weiter, nunmehr ohne Ziel.

Stücke unserer Briefe brechen aus papiernen Kerkern aus
Und staffieren, weißen Wolken gleich, meinen grauen Himmel aus.
Hoffnungsschwang’re Worte, wie aus Deinem schönen Mund gesprochen,
höre ich noch immer in mir hallen, als stündst Du neben mir,
und durchlebe diesen Abend, Stund für Stund, diese Zeit mit Dir,
um Tag um Tag zu spüren, mein Flüstern ist noch ungebrochen.

2 Kommentare:

  1. Wie sagt ein Kollege in solchen Momenten immer: "Wer Täler meidet wird Gipfel nie erreichen!"
    Gehört wohl dazu!!!

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  2. Ist auch mein Credo. Waren nur meine Gedanken am Dienstag und ich fand sie erhaltenswert. Insbesondere, da sie mir als ein, wie ich finde, schönes Gedicht im Kopf herumgeschwirrt waren ;-)

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