Heute verlässt mich meine zweite Pfeffermühle. Ich möchte mich unabhängig von externen Energiequellen machen, denn sie ist der batteriebetriebene Tech-König unter den Mühlen. Nicht nur, dass sie auf Knopfdruck mahlt, nein, sie beleuchtet zusätzlich noch die Stelle, auf die das Mahlgut fein hinabrieselt. Gab es vor gefühlten hundert Jahren mal bei Tchibo und tut nach wie vor den erwarteten Dienst. Damals hatten mal wohl noch keine Ahnung von geplanter Obsoleszenz und davon, dass das ein Gerät nach zwei Jahren gefälligst kaputt gehen muss, um zum Konsum zu bewegen (an dieser Stelle hoffe ich allerdings, dass der beliebte Kaffeeröster da nicht mit der Zeit gegangen ist). Tolle Sache jedenfalls, so ein beleuchteter Pfeffi! Falls jemand neben dem beliebten Nackt-Putzen auch dem Nacht-Kochen frönen sollte, bitte melden! Ich nutze jetzt nur noch meine manuellen Pfeffermühle, denn dem Trend zur Zweitmühle war ich in meinen Otto-Normal-Verbraucher-Zeiten auch gefolgt. Die zu drehen, gibt dicke Unterarme und macht Kochen männlich 😎
⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Bis zum 26. Mai werde ich täglich etwas aus meinem Besitz freigeben und unter #freiindenmai in Facebook und Instagram darüber posten. Steigt doch ein, euren Besitz zu hinterfragen, etwas davon zu verschenken oder zu verkaufen. Das befreit, schont Ressourcen, und ihr macht damit anderen vielleicht eine Freude 😊
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen