Montag, 7. April 2008

An meinem See II - Mein Lied zu Deiner Melodie

In sanften Melodien kräuselt sich der See.
Der Wind malt Noten vor sich her,
Die meine Seele streicheln
Wie die schönsten Symphonien.

Stundenlang kann mich erbauen
Wie sich stille Töne auf Dir zeichnen,
Mit warmem Hauch in meinem Nacken
Und frischer Frühlingsluft in mir.

Nur kurze Zeit muss ich
Deine blauen Notenblätter schauen
Und alle Last entgleitet meiner Seele,
Wie auch mein Herz wird leicht.

Ein Lächeln beginnt dann tief in mir,
Durchströmt mich und mündet letztlich
Auf meinen Augen und Lippen.

Und mit diesen Lippen gebe ich Dir
Etwas zurück Durch dieses Lied,
Das ich Dir zu Deinen Klängen singe.

8 Kommentare:

  1. Eine schöne Vorstellung: die Klänge der Natur, ihre Wellen, ihre Schwingungen verbinden sich mit dem Gesang unserer Seele. Alles ist Klang!

    Schön seensuchtsvoll! :)

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  2. ...und der Leser lächelt mit und singt stumm vor sich hin!

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  3. @mkh
    Sehnsuchtsvoll ist ein hervorragendes Prädikat. Ein ebenso treffendes wäre 'Einklang' ... Und ich meine damit die Stimmung, nicht das Gedicht an sich ;-)

    @scheibster
    Genau so ging es mir, als ich letzten Sonntag schreibend eben dort stand. Schön war's :-))

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  4. Der Himmel ist blau,
    das Wasser ist nass... :-)

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  5. Du hast es. Ich weiß mal wieder nicht was. Aber DU. Du hast es.

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  6. Ach, lieber Lichtträger, Sie schüren und verstärken dieses wehe Gefühl, dass ich in solchen Situationen empfinde.

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  7. @NW
    ... und Melodien haben ihre Geheimnisse ;-)

    @marco
    Ich werde versuchen, es zu bewahren, sobald ich weiß, wo es ist ;-)

    @meise
    Das ist der Grund, weshalb ich mich der Lyrik verschrieben habe. Gefühle zu transportieren, zu wecken oder krönend gar zu verstärken. Gerne :-))

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  8. Und machen Sie bitte weiter so! :)

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