Mittwoch, 28. Mai 2008

Sommerliebe

Heiß beleuchtet mich das Gelbgestirn
Lässt den Schweiß in Strömen rinnen.
Immer träger werden Gang und Hirn.
Macht mich fühlen wie von Sinnen.

Doch tauschen würde ich sie nie,
Meine schöne, trockne Sommerszeit.
Und zwäng mich Celsius auch zu Knie,
Wär zum Winterstausche nie bereit.

In keiner Zeit fühl ich so sehr,
Dass ich einen Körper habe,
Und werde eins mit Strand und Meer,
Weil ich mich der Wärme labe.

Bleib bei mir, heißer Sonnenstern,
Entlocke weiter Körpers Tränen.
Halt mir die Kälte weiter fern
Und lass mich selbst gen Meer mich sehnen.

5 Kommentare:

  1. Bei dir im Büro ist es ziemlich warm, oder???

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  2. @NW
    Jarp. Keine Klimaanlage. Am schlimmsten war es aber in der dunklen, langen Hose auf die Bahn zu warten. Aber ohne all das finde ich den Sommer wirklich toll. Ganz in echt ;-)

    @marco
    *verneig*

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  3. Dem aktuellen Sommer fehlt für mich ein wenig der Strand und das Meer. Grumpf.

    Aber: Schön abgedichtet!

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  4. Das kommt ja nun immer darauf an, von wo aus man den Sommer erlebt, nicht wahr? Also: Auf, auf und Koffer packen, mein Lieber ;-)

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