Ausmisten im Oktober - #Freetober (5/5) |
Heute ist der letzte Tag der #freetober Challenge. Nur noch Kleinigkeiten habe ich seit Sonntag gefunden, die ich tatsächlich nicht mehr nutze und auch weitergeben mag. Gerade das Weitergeben empfinde ich als sehr wichtig. So konnte ich heute meine überzählige Festplatte verkaufen, die nun wirklich genutzt wird, und auch mein Tablet fand endlich eine Abnehmerin. Das hatte ich bereits bei meiner #freiindenmai Aussortierung im Frühjahr freisetzen wollen, aber kein Glück auf ebay-Kleinanzeigen gehabt – ein erneutes Posten bei Facebook brachte dann das gewünschte Ergebnis. Auch ein Schachspiel, das meine Freundin aussortiert hatte, wanderte zwischenzeitlich in den Besitz eines meiner Freunde, der drauf und dran war, sich ein neues zu kaufen. Wieder Ressourcen gespart! Den Rest habe ich in den Friedberger Umsonstladen gebracht, wie das Bild belegt. Schaut mal vorbei - ein toller Laden! Ein paar Sachen, die ich verkaufen und nicht verschenken möchte, warten noch auf eine Käuferin oder einen Käufer, aber wie das Tablet beweist: Geduld führt zum Ziel … und Facebook.
Und wie lautet mein Fazit über die letzten 31 Tage? Viele Schränke mit offenen Regalen haben sich merklich geleert, und ich spüre, wie positiv das auf mich wirkt – nicht nur, weil ich nun weiß, dass der Anteil an Dingen mit Nutzen in meinem Haushalt nun sehr viel näher an den hundert Prozent ist, auch weil ich merke, dass die klare Struktur eines übersichtlichen Schrankinhaltes im Gegensatz zum an ein Wuselbild erinnernden Regalfach in einer für nicht näher definierbaren Art auf mich wirkt. Ich habe den Eindruck, als klare das meine Gedanken auf und nehme unterschwellige kognitive Belastung von mir. Bitte keine weiteren Fragen! Als evidenzbasiert denkender Mensch und Berufsstatistiker fällt es mir schwer, nicht objektivierte Stellungnahmen herauszugeben *zwinker*
Meine Excel-Tabelle zeigt mir jedenfalls, dass ich nun 1.245 Dinge in meinem Besitz habe, 147 weniger als noch im Vormonat. Endlich wieder Statistik! Herrlich! Zum Abschluss sage ich, was ich schon nach den letzten beiden Aktionen sagte: Nun bin ich bei meiner persönlichen Minimalismusgrenze angelangt! Die nächste „Ausmiste“-Challenge wird also kommen!
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