Lebenslustig wandelt’ ich
In stolz begrünten Auen.
Ehern war mein Grat behauen.
Blauer Himmel krönte mich.
Elfengleicher unbekümmert
Schwebt’ ich meiner Wege.
Alabasterweiße große Stege,
Fest und stark gezimmert,
Führten mich doch ohne Gnade,
Tosend Meer darunter brausend,
Und Haupt und Herz zerzausend,
Nach der Elfen Hochgestade.
Durch Elfenaug’ ward ich erblickt.
Hilflos verfallen ihrem Leuchten
Erlebte ich in süßlich feuchten
Inseln unvergesslich Liebesglück.
Lust und Leidenschaften treu ergeben,
Täglich huldigend der Elfenart,
Altert’ ich doch letztlich ungepaart,
Litt ich Einsamkeit in meinem Leben.
Letztendlich war es dann die eine
Elfengöttin, die mich zäumte,
Wesen, das mein Herz erträumte,
Und mich entführte im Mondenscheine.
Nun wandle ich wieder in den Auen.
Dreh’ zu zweien meine Runden.
Es erinnert mich der Eilands Stunden:
Nie wieder muss ich Elfen schauen.
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