Der April ist seit letztem Jahr, seit ich bei Das Experiment Gelber Sack mitmachen durfte, mein Monat für eine 30-Tages-Challenge. Dieses Jahr möchte ich mich 30 Tage lang intensiv der Reduzierung meines Hausrats widmen. Noch schwebt die Idee in meinem Kopf herum, ein Mikrohaus zu beziehen, und das geht schließlich nicht, ohne mich zu reduzieren. Der Plan ist, den ganzen Monat lang täglich etwas auszusortieren.
Heute habe ich den Anfang gemacht und um meinen Schreibtisch herum begonnen. Er ist mein kreatives Zentrum. Hier schreibe und blogge ich, schneide meine Podcasts und Videos und widme mich meiner Kunst- und Kulturarbeit. Dabei fällt einiges an, was es einfach macht, den ersten Schritt dort zu gehen. Fragt mich nicht warum, denn ich kann mich nicht erinnern, dass ich das, was ich heute aussortiert habe, je gekauft zu haben, geschweige denn, dass ich es in den letzten Jahren - so lange sind die Sachen gewiss schon im Schrank - genutzt hätte:
Acht Schnellhelfer, zwei Sätze farbige Registereinsätze und eine Ordnungsmappe für eine Loseblattsammlung, den Inhalt einer kompletten Schublade meines Druckerschrankes.
Die Sachen kommen jedenfalls in unsere Free-Your-Stuff-Gruppe. Habt ihr auch solche Schränke im Büro, die ein Grab für Ungenutztes sind?
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